Laute Kritik am eisernen Schweigen der deutschen Regierung. Bundestagsabgeordnete wettern im Berliner „Tagesspiegel“ dagegen, dass bisher so gut wie keine Informationen zu den bisherigen Ermittlungsergebnissen mit ihnen oder der Öffentlichkeit geteilt wurden.

Öffentlichkeit habe ein Recht auf die Wahrheit

Klartext kommt von einem, der weiß wovon er spricht: „Ich habe gerade in Kriegszeiten Verständnis dafür, dass diese heiklen Ermittlungen auch der Geheimhaltung bedürfen können“, sagte der Grüne Konstantin von Notz, Vorsitzender des parlamentarischen Geheimdienstkontrollgremiums. Er fügt an, in einem Rechtsstaat habe die Öffentlichkeit Anspruch darauf zu erfahren, was wirklich passiert ist. Angesichts dieses beispiellosen Terroranschlags auf die Versorgungsinfrastruktur der Bundesrepublik Deutschland, wäre mehr Transparenz gefragt. „Die Bundesregierung muss sehr bald ihr Schweigen brechen, Transparenz schaffen oder wenigstens eine plausible Erzählung der Ereignisse vom 26. September vorlegen.“

Kritisiert das Schweigen der Regierung: Vorsitzender des parlamentarischen Geheimdienstkontrollgremiums

Kanada will Gasfluss über die Pipelines verhindern

Wie der eXXpress berichtete, plant Russland derzeit die Reparatur der Pipelines. Moskau soll auch die Kosten für die Wiederherstellung des Gasflusses berechnen. Jedoch will Kanada den Gas-Fluss verhindern.