Die Unternehmensgruppe habe sich intensiv Zeit genommen, um den eigenen Markenauftritt und die Markenarchitektur zu überarbeiten und neu aufzustellen, heißt es in einer Aussendung des FSW. Dazu gibt es jetzt drei Geschäftsführer samt zwei neuen Stellvertretern. Angesichts der aktuellen Krisen kommt das allerdings nicht überall gut an. Sozialstadtrat Peter Hacker (SPÖ) steht im Zentrum der Kritik.

Nepp: "Das Wohl der Bevölkerung ist der SPÖ wurscht"

„Hacker verschleudert erneut das Geld der Wiener. In einer Zeit, in der sich viele ihre Stromrechnungen, die Mieten und am Ende des Monats nicht einmal mehr das Essen leisten können, kann beim FSW das ‚Design‘ samt neuem Logo geändert werden”, so FPÖ-Wien-Boss Dominik Nepp. Wieder einmal zeige die Wiener SPÖ, dass es ihr nur um das Sichern der eigenen Pfründe gehe. Das Wohl der Bevölkerung sei ihr vollkommen wurscht. Nepp kündigt eine Anfrage über die Kosten der Design-Umstellung sowie jener für die Geschäftsführung an. “Interessant wird auch sein, welche Agentur beauftragt wurde. Wieder einmal wird von der Stadtregierung freihändig Geld vergeben – der zuständige Sozialausschuss hat keine Information über Kosten, Ausschreibungen, etc. erhalten”, so die Wiener FPÖ.

Mit diesem Schreiben informiert der FSW über die Veränderung

FSW will "Stärker als Unternehmensgruppe auftreten"

In die Erarbeitung des neuen Außenauftritts, der zentralen Werte und eines neuen Slogans wurden zahlreiche Mitarbeiter und Kunden einbezogen. „Der FSW und seine fünf Tochterunternehmen werden in Zukunft noch stärker als eine einheitliche Unternehmensgruppe auftreten. Mit unserem neuen Slogan „Fördert. Stärkt. Wirkt.“ zeigen wir, wofür wir stehen und welche Unternehmenskultur wir leben. Der neue Markenauftritt präsentiert unsere Haltung nach außen, unsere Werte bieten Orientierung für 2400 Mitarbeiter“, freut sich indes FSW-Geschäftsführerin Renate Bauer.

FPÖ-Boss Dominik Nepp will Antworten zu den Kosten