Während des Fastenmonats müssen Restaurants, Cafés und Kaffeehäuserbis Sonnenuntergang geschlossen bleiben. In der iranischen Hauptstadt Teheran ist dies um 18:35 Uhr der Fall. Die Behörden haben die Bevölkerung aufgefordert, Verstöße gegen das Fasten in der Öffentlichkeit oder gegen die strengen Hijab-Regeln zu melden, indem sie Textnachrichten an die Religionspolizei schicken. Immerhin drohen bei Vergehen gegen die Ramadan-Regeln bis zu 74 Peitschenhiebe.

Frauen öffentlich attackiert

Einige Iraner haben die Kontrolle der Kopftücher und des Fastens aber in die eigenen Hände genommen. Häufig werden Frauen, die das Hijab nicht, oder zu locker tragen, öffentlich attackiert, geschlagen und misshandelt.

Der Mann beschimpft zwei Frauen in einem Geschäft
Und attackiert sie, weil sie kein Kopftuch tragen
Frauen werden besonders während des Ramadans oft zu Opfern von Gewalt im öffentlichen Raum

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