
Wahl-Desaster für SPÖ: Nur noch Platz 3 - Franz Schnabl schwer angezählt
Lange Gesichter bei der SPÖ in Niederösterreich. Vom Minus der ÖVP konnten die Genossen um Spitzenkandidat Franz Schnabl nicht profitieren. Ganz im Gegenteil – der zweite Platz ist deutlich an die FPÖ verloren gegangen.
Alarmstufe-Rot bei der SPÖ. Die schlechten Umfragewerte im Bund fanden auch in Niederösterreich ihre Fortsetzung. Obwohl die ÖVP um Landeshauptfreau Johanna Mikl-Leitner in einer “Abwehrschlacht” ein Minus von zehn Prozent hinnehmen musste, konnten die Roten in der ersten Hochrechnung nur 20,4 Prozent erzielen. Damit fallen die Sozialdemokraten auf Platz 3 zurück! Noch schlimmer für die SPÖ – auch das “Schreckgespenst” Rot-Blau geht sich nach der Wahl in Niederösterreich nicht aus.
Wir verstehen gut, dass viele von der ÖVP NÖ nach dem gestrigen Auftritt von Mikl-Leitner peinlich berührt sind.
— Franz Schnabl (@SchnablFranz) January 10, 2023
Aber es ist nicht zu spät, es gibt eine Alternative am 29. Jänner! 😉 pic.twitter.com/NCNKKsLz6w
Interne Querelen
“Der rote Hanni” wollte er sein – nun wird er zum Sündenbock für die SPÖ. Zuvor war er bereits parteiintern angezählt. Wenige Wochen vor der Wahl strich die SPÖ ihren Spitzenkandidaten glatt von der Liste. Zumindest namentlich. Der Schritt soll das Resultat heftiger interner Querelen gewesen sein.
Wahlkampf der SPÖ war ein Debakel
Ein Dossier, das der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) vorliegt, warf Schnabl den Verdacht des Betrugs, der Untreue und der Bildung einer kriminellen Vereinigung vor. Der Anfangsverdacht wurde geprüft, es werde keine weiteren Erhebung geben, hieß es schließlich. Das eiserne Schweigen zu Fragen über eine frühere Beteiligung Schnabls an einer Privatbank brachte dennoch viel Wirbel in den Wahlkampf des Genossen.
Kommentare
Schwarz-Rot muss es wohl werden. Mangels Alternative.
Wenn die Hanni und der Hanni das Land NÖ repräsentieren, so schaut das doch reichlich abgeschmackt aus. Die Hanni sollte auf einen jungen attraktiven unverbrauchten Rot-Gegenspieler bestehen.
Dieser grausliche Abklatsch pickt wie ein Kleister am Futtertrog!
Das Problem der SPÖ, die haben sich aus Borniertheit um keinen Nachwuchs gekümmert!
Wie lange will die SPÖ noch die Strategie des Tal Silberstein “make him dirty” fortsetzen?
Wann wird die SPÖ erkennen, dass Leistung honoriert werden soll. Erfolg durch Leistung sollte die Devise sein bei sich und auch bei den Menschen.
Die Rendi wird sich aber freuen, wird das alleine schlucken müssen.
Grrrrrrr!!!!!!!!
Ab ins NIRWANA mit ihnen , Hr.Schnabel.
Ihr, die SPÖ, SEIT GEGEN das VOLK!
wenn ich den Schnabl sehe muss ich immer an die Munsters denken, nur die zwei Stoppeln am Hals fehlen noch..
Wenn man die Munster sieht, sind deren Stimmen aber synchronisiert. Das sollte man beim Schnabel auch machen.
Auf welchem Wort liegt die Betonung? Weiter oder arbeiten oder das andere Wort?
Haben die Roten tatsächlich gehofft mit einem zum Major degradierten General, also einer beruflich gescheiterten Existenz einen Blumentopf gewinnen zu können 🤪🤪🤪? Das Brechen der absoluten ÖVP-Mehrheit als erreichtes Wahlziel darzustellen zeigt welch Geistes Kind der Schnabl ist🤮!
Schnabel muss wohl als Bauernopfer herhalten obwohl offensichtlich sehr viel Schuld auf Bundesebene und bei Rendi Wagner zu suchen ist. Für die Zuwächse der Grünen sind auf ex SP Wähler, die sich in der Tür geirrt haben, verantwortlich.
Welcher normaldenkende Mensch nimmt einen “roten Hanni” ernst und vertraut ihm Regierungsgeschäfte an und wem fällt so ein Schwachsinn ein, ist das wirklich das allerletzte intellektuelle Aufgebot einer Pläm Pläm Partei?
Der SPÖ ist es im Gegensatz zu Wien in Niederösterreich nicht gelungen das Land mit Nichtsnutzen zu fluten und Armut im großen Stil umzuverteilen um eine ausreichend große Anzahl an Bittstellern hervorzubringen, die notgedrungen auf Almosen der Sozen angewiesen sind.
Abwarten, der “Migranten-Klatscher” Babler in Traiskirchen hat leider zugelegt…..
Bei diesem Personal kein Wunder. Aber dieses Ergebnis passt schon.