Wer nicht regelmäßig mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs ist, könnte meinen, die Pandemie ist vorbei. Die dort geltende Maskenpflicht wird aber auch dort immer mehr ignoriert. Mehr als 4100 Fahrgäste wurden etwa in nur einer Woche in Wien an den Mund-Nasenschutz erinnert.

Auch körperliche Attacken häufen sich

Die 330 Sicherheitsdienst- und Servicemitarbeiter der Wiener Linien bekommen es immer öfter mit aggressiven Maskensündern zu tun. Und auch bei den ÖBB muss man „leider feststellen, dass das aggressive Verhalten einzelner Reisender zugenommen hat“, berichtet Sprecherin Julia Krutzler im “Kurier”. Selbst körperliche Attacken sind keine Ausnahme mehr.

Polizei wird verständigt

50 Übergriffe auf Mitarbeiter aufgrund Vorfällen wegen der Maskenpflicht wurden von den Wiener Linien registriert. Wir zeigen null Toleranz und bringen jeden Fall zur Anzeige“, sagt Sprecherin Steinwendtner.

„Wenn das Ansprechen der Fahrgäste nicht zum Erfolg führt, werden die Fahrgäste bestraft und sogar der Station oder des Fahrzeugs verwiesen“, erklären die Wiener Linien. Wenn die Personen weiterhin nicht kooperieren, wird die Polizei verständigt.

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