Das Schlechteste im Wahlkampf sei gewesen, dass ihm “manche aus dem etablierten Parteienkreis und auch dem etablierten Medienkreis die Legitimität als Kandidat absprechen” wollten, resümiert Wlazny, der auch als Musiker Marco Pogo viele Fans hat.

Grüne mit glattem Foul

Er sei “untergriffig behandelt” worden, beklagte er, bevor er konkret nachlegte: “Da ist schon kräftig rumgeklenkt worden”. Eine Anspielung auf “Falter”-Chefredakteur Florian Klenk.

Aber auch die Grünen selbst sorgte mit einem glatten Foul für Wirbel. “Wer mit Marco Pogo saufen geht, wacht mit Rosenkranz auf” – mit diesem Spruch zum Wahlkampf-Finale wollten die Grünen ihren Hofburg-Kandidaten Alexander Van der Bellen (78) noch vor einer Stichwahl retten.

Die Texte der Grünen gegen Marco Pogo