
Wegen Krieg in Ukraine: Dänemark schafft Feiertag ab, um Armee zu finanzieren
Der Krieg in der Ukraine wirkt sich auch auf andere Länder aus. Dänemark will seine Militärausgaben so rasch wie möglich auf zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts hochschrauben. Dafür muss mehr Geld in die Staatskasse fließen. Das soll nun durch die Abschaffung eines Feiertages geschehen.
Dänemark macht einen ungewöhnlichen Schritt, um Mittel zur Erhöhung seiner Militärausgaben zu erschließen: Das Land schafft einen Feiertag ab. Im dänischen Parlament stimmte infolge einer stundenlangen Debatte eine Mehrheit von 95 Abgeordneten dafür, den “Store bededag” (deutsch: “Großen Gebetstag”) zu streichen. Ab 2024 soll er als allgemeiner Arbeitstag gelten. 68 Abgeordnete waren dagegen.
Die Regierung hatte im Jänner angekündigt, den Feiertag, der in Dänemark seit dem 17. Jahrhundert immer am Freitag vier Wochen nach Ostern begangen wird, abschaffen zu wollen. Arbeitnehmer mit festem Lohn sollen den Regierungsplänen zufolge einen Gehaltszuschlag von 0,45 Prozent des Jahresgehalts erhalten.

Zusätzlicher Arbeitstag bringt 400 Millionen Euro ein
Der zusätzliche Werktag soll Regierungsberechnungen zufolge zusätzliche drei Milliarden dänische Kronen (etwa 400 Millionen Euro) in die Staatskasse spülen. Die Einnahmen sollen für die dänische Armee ausgegeben werden, um das Zwei-Prozent-Ziel der NATO bereits 2030, statt wie ursprünglich geplant 2033, erreichen zu können. Dies sei vor dem Hintergrund der russischen Invasion in die Ukraine notwendig, argumentierte die Regierung.
“Ich denke nicht, dass es ein Problem ist, einen Tag mehr arbeiten zu müssen”, erklärte die sozialdemokratische Ministerpräsidentin Mette Frederiksen. Es stünden “enorme Ausgaben” für Verteidigung, Sicherheit, Gesundheit, Psychiatrie und “grüne Transformation” an, sagte sie im Parlament, “und es gibt keinen finanziellen Spielraum”.
Zum Vergleich: Österreich gibt heuer 0,7 Prozent seines Bruttoinlandsproduktes (BIP) für das Bundesheer aus. 2023 sind das 3,3 Milliarden Euro. Bis 2026 will die Regierung den BIP-Anteil der österreichischen Militärausgaben auf 1,33 Prozent erhöhen, was 4,7 Milliarden Euro entspricht.
Kommentare
Österreich hat als neutrales Land nichts mehr verloren in einer auf Kriegswirtschaft und Kriege ausgerichteten EU. Ein neutrales Österreich ist verfassungsmässig verpflichtet aus dieser EU Kriegsunion auszutreten. Alles andere wäre ein Verrat an den Bürgern und der Verfassung.
Sonntag auch abschaffen das Volk lässt es sich gefallen die sind Stock dumm schau dir wahlergebnisse
Österreich hat als neutrales Land nichts mehr verloren in einer auf Kriegswirtschaft und Kriege ausgerichteten EU. Ein neutrales Österreich ist verfassungsmässig verpflichtet aus dieser EU Kriegsunion auszutreten. Alles andere wäre ein Verrat an den Bürgern und der Verfassung.
Guter Ansatz! Wir verzichten auf die Feiertage und statt dessen werden alle Österreicher in den Kriegsregionen Ukraine, Syrien etc. persönlich Wiederaufbauarbeit leisten, wie einst nach 1945 in Österreich die Trümmerfrauen nach den amerikanischen Bombenschäden. Während dessen können sich die Schutzsuchenden in Österreich in den Thermenregionen erholen.
Da kommen für jede (sic) schon pro Jahr gut 2 Wochen Arbeitsdienst heraus.
Hurra! Jetzt wird wieder in die Hände gespuckt Leute!
Für die Gottlosen sollte man alle kirchlichen Feiertage abschaffen. Die sollen ganz normal arbeiten und ohne Zuschläge entlohnt werden. Bald werden sogar die Taufscheinchristen sowieso nur mehr eine Minderheit in Österreich darstellen. Oder was ich noch besser finde, ist wie bei der ORF Gebühr eine Kirchensteuer für alle , einfach monatlich vom Konto abgezogen. Als Gegenleistung könnte man dafür eine Woche frei gestaltbaren Zusatzurlaub geben.
wo ist denn dein Gott….oder verdient dieser selbst an Krieg und Mord ?
Es wird doch immer verrückter hier auf der Welt , wir werden doch nur nich von irgendwelchen Studiumsabbrecher regiert, nur weil alle zu dämlich sind für Frieden und Gerechtigkeit sich an einen Tisch zu setzen, soll das arbeitende Volk auf ihren seit jahrhundertealten Feiertag verzichten….wo fängt es an ,wo hört es auf🤨
“Studienabbrecher” ist beim Zustand unseres Bildungssystems eine Auszeichnung.
Denn Gebetstag abschaffen für den Krieg der den Frieden bringt? 1984 lässt grüßen.
Unser Staat schröpft uns bereits überdimensional mit Steuern!
Wie wärs damit dieses von uns zwangsberappte Geld einmal sinnbringend zu verwenden? Dafür zu verwenden, wofür wir geschröpft wurden?
Das wären:
Innere Sicherheit
Gerichtbarkeit
Bildung
Gesundheit
Heer
und natürlich auch eine, minimalisierte(!) Verwaltung!
Die schaffen also wegen dem “Krieg in der Ukraine” in Dänemark sogar einen Feiertag ab?
Die spinnen, das ist einfach alles. Von 200 Staaten in der Welt steht Dänemark garantiert an Stelle 201.
Wir sind Neutral
Wenn sich die Dänische Bevölkerung das gefallen lässt …. Warte ja nur mehr darauf, dass die Brüssler Intelligenzbolzen den urkainischen Komiker an die Spitze der EU setzten, neben VdL! Wäre ein Traumduo und eine Beschleunigung zur Zerstörung der EU.