Seine Hits aus den 70ern und 80ern – „Der Nippel“, „120 Schweine nach Beirut“ – sind bis heute Kult. Jetzt setzt „Supernase“ Mike Krüger (70) noch eins drauf. Trotz Show-Rente komponierte er einen neuen Blödel-Hit – quasi als Antwort auf “Ich hab’ ‘nen Puff und meine Puffmama heißt Layla. Sie ist schöner, jünger, geiler. La-la-la-la-la-la-la-Layla“.

„Als Verfechter kulturellen Schwachsinns in drei Akkorden habe ich beschlossen, zu helfen."

Krüger zur deutschen „Bild”: „Wir brauchen gerade in der heutigen Zeit wieder den Moment, wenn du das Radio einschaltest und mit dem Auto eine Vollbremsung machen musst. Nicht, weil da einer sitzt, der festklebt, sondern weil du dir sonst in die Hose machst vor lauter Blödsinn.“ Und: „Als Verfechter kulturellen Schwachsinns in drei Akkorden habe ich beschlossen, zu helfen. Der Text ist mit eingängiger Melodie von jedem erweiterbar. Ein Lied ohne Altersbeschränkung und unendlich ausbaufähig.“

Tierische Lebens-Tipps, verpackt in einen neuen Sommer-Hit

Name des neuen Krüger-Hits ist übrigens „Man sollte niemals Zebras schleifen, schon gar nicht übern Zebrastreifen“. Und auch die restlichen Strophen klingen vielversprechend:

– „Man soll auch nie nach Affen gaffen, weil das nur die Giraffen schaffen.“

– „Man soll auch nie an Schnecken schlecken, weil die nach feuchten Ecken schmecken.“

– „Man sollte niemals Schweine beißen, schon gar nicht, wenn die Heinrich Heine heißen.“

– „Man soll auch nie Alpakas küssen, wenn die grad’ Kacka müssen.“