
Weitere Waffenlieferungen an Ukraine – „Sehen keinen Rückgang bei Unterstützung“
Außenminister Dmytro Kuleba ist zuversichtlich: Die militärische Unterstützung für die Ukraine hält an. Tatsächlich durfte sich Kiew am Mittwoch neuerlich über weitere Hilfspakete freuen, darunter Beginn des Piloten-Trainings in Dänemark, neue Leopard-Panzer aus Deutschland und Minenräummaschinen aus der Schweiz.

Die Ukraine stellt nach Angaben ihres Außenministers Dmytro Kuleba keinen Rückgang der westlichen Unterstützung fest – und zwar weder im US-Kongress noch im EU-Parlament, wie Kuleba vor französischen Journalisten unterstrich. Zwar seien in den USA und in „gewissen Ländern“ Europas entsprechende Stimmen zu hören. Sein Land werde dies jedoch „durchstehen“, da es einen „gerechten Kampf“ kämpfe, der Unterstützung verdiene.
Training auf F-16 startet in Dänemark
Mehrere ukrainische Militärpiloten werden in Dänemark mit der Ausbildung auf dem Kampfjet F-16 beginnen. Das teilte am Mittwoch der Oberkommandierenden Walerij Saluschnyj am Mittwoch nach einem Telefonat mit dem Befehlshaber der dänischen Streitkräfte mit. Nach dänischen Angaben hätten die Piloten die Vorbereitung erfolgreich absolviert und könnten mit der eigentlichen Flugausbildung anfangen.
Zugleich wollten Kopenhagen und Kiew die Logistik vorbereiten, um die F-16 künftig in der Ukraine warten und reparieren zu können, schrieb Saluschnyj auf Telegram. Dänemark wird der Ukraine 19 seiner F-16-Jets übergeben. Weitere dieser in den USA gebauten Kampfflugzeuge sollen aus den Niederlanden und Norwegen kommen. Allerdings werden die F-16 wohl erst im kommenden Jahr die ukrainischen Streitkräfte in ihrem Kampf gegen die russische Invasion verstärken.
10 weitere Kampfpanzer aus Berlin samt Luftraumüberwachungsradar
Deutschland wiederum wird Kiew weitere zehn Kampfpanzer vom Typ Leopard 1 A5 zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus wurden weitere 13,1 Millionen Schuss Munition für Handfeuerwaffen geliefert. Das geht aus der Liste der deutschen Bundesregierung zu militärischen Hilfen für die Ukraine hervor, die wie jede Woche am Mittwoch aktualisiert wurde.

Zur aktuellen Lieferung zählt ein Luftraumüberwachungsradar vom Typ TRML-4D, das mit dem Flugabwehrsystem Iris-T zum Einsatz kommt. Deutschland schickte auch ein Feldhospital, 4 Schwerlastsattelzüge und 16 Aufklärungsdrohnen vom Typ Vector. Nach anfänglichem Zögern ist die Bundesrepublik mittlerweile einer der größten militärischen Unterstützer der Ukraine.
1,26 Millionen Euro teures Hilfspaket aus Schweiz
Die Schweiz wiederum liefert der Ukraine eine ferngesteuerte Minenräummaschine, „um die seit Kriegsbeginn mit Minen, Streumunition und explosiven Kriegsmunitionsrückständen belasteten Flächen in der #Ukraine sicher, rasch und effizient zu räumen“, wie das Schweizer Verteidigungsministerium am Dienstag auf Twitter schrieb. „Wir setzen uns dafür ein, dass in der #Ukraine niemand durch Minen verletzt oder getötet wird“, hieß es in einem Tweet von Verteidigungsministerin Viola Amherd.

Die Minenräummaschine sei dem Schweizer Verteidigungsministerium am 29. August von der Schweizerischen Stiftung DIGGER übergeben worden und sei nun bereit für die Auslieferung in die Ukraine durch die Stiftung Van for Life, berichtete die ukrainische Nachrichtenagentur Ukrinform. Das gesamte Hilfspaket im Wert von 1,2 Millionen Schweizer Franken (1,26 Millionen Euro) umfasst ein Raupenfahrzeug, das Antipersonenminen zerstören oder zur Explosion bringen kann, einen Lastwagenanhänger und ein Ersatzteilpaket für drei Jahre. Darüber hinaus werden die ukrainischen Behörden vor Ort von Experten der Stiftung DIGGER geschult.
Das Schweizer Unternehmen Global Сlearance Solutions (GCS) hatte angekündigt, noch in diesem Jahr rund 20 Minenräummaschinen an die Ukraine liefern zu wollen.
Österreich hilft finanziell und unterstützt die Ukraine bei der Entmienung
Österreich unterstützt die Ukraine bei der Entminung bisher in erster Linie finanziell. Die auf die Entfernung explosiver Kriegsrückstände spezialisierte Hilfsorganisation „International Trust Fund“ (ITF) erhielt zwei Millionen Euro, um den Ukraine bei der Entminung zu helfen. Unterstützt wird auch das „Support Programme for Ukraine“ im Rahmen der OSZE (Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa). Eine Beteiligung des Bundesheers vor Ort an der Entminung lehnt Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) unter Berufung auf die Neutralität ab.
Kommentare
ach nee schon wieder der Pistorius der Vollidiot
Anhand einer eines Werbevideos, welches diese Woche auf TikTok veröffentlicht wurde, ruft der ukrainische Mobilfunkanbieter Kyivstar seine Kunden auf, sich bei den im Krieg gefallenen Kämpfern zu bedanken. Das Wort “Danke” soll an die Nummer der inzwischen verstorbenen ukrainischen Soldaten senden. Der Werbetext verrät, wie viele das sind: 400000. Da dies anscheinend nur die Kundes dieses Anbieters sein dürften, muß mit Sicherheit eine wesentlich größere Zahl angenommen werden.
F16 …dachte die stehen bereits im Museum….gebt Ihnen Atomare Bomben gleich dazu….Dann können Sie die Krim oder Moskau Angreifen….dann wird die EU ein Inferno Erleben nach dem Sie Betteln…..Russland sollte alle Atomaren Ziele bekannt geben…..für den Fall ….dann erlebt die Eu und BRD ein Chaos von denen die Handlanger im Bundestag noch nicht mal geträumt haben…..das wird ein Fest
Ihr werdet euch so lang spielen bis Blitzt und ich Scheiss auch auf die UA,wo 4/5el des Landes Party machen und wir könnens brennen!
EIN ferngesteuertes Minenräumgerät aus der Schweiz. Wow. Konnte sich die wohlhabende Schweiz nicht mehr leisten? 😁
Das kommt schon noch Herr Kuleba, die müssen eh den Schrott loswerden. Aber der ist auch irgendwann aus. Und dann haben sie nur mehr die Ursula und den alten Biden und das wird auch bald vorbei sein, in den USA regt sich auch schon Widerstand. Aber der Held der Ukraine macht das schon nicht wahr. Ach übrigens wir hätten da in Östereich ein paar tausen Kämpfer, brauchen sie die nicht, alles starke Ukrainer. Die brauchen sie auch nicht abzuholen die kommen dann mit ihren SUVs. Alles Gute und noch eine Frage wann haben sie ein Gewehr an der Front in der Hand , ich meine wegen dem Verteidigen der Heimat.
Österreich unterstützt die Ukraine bei der Entminung ! Das wäre doch eine vielversprechende (vor allem Sinnvolle) Aufgabe für unsere Bundesregierung.
Die vermehren sich ständig wie die Kaffare !
Hier im Süden sind auch viele, die zertrete ich immer oder besprühe sie mit Essig…dann strecken sie ihre Fühler.
Wenn der keine Hilfe mehr bekommt
geht er auch auf die bisherigen Helfer los . Der hat bis jetzt zumindest keine Geldsorgen die EU aber schon !
Deswegen sollte Russland nicht mehr verhandeln, wozu auch…zuerst sollten sie die komplette Uk Armee und das ganze Equipment zerstören, so dass die sich nie wieder erholen. Der Schlange muss mann den Kopf abschlagen… Der jetzigen Uk Regierung kann mann nicht vertrauen…die würde einen Friedensvertrag unterschrieben und insgeheim die Armee wieder aufbauen um erneut anzugreifen.
Es ist traurig, dass das Wort Frieden zum Unwort des Jahres dieser Politiker geworden ist. Politiker die zum Großteil von der Bevölkerung nicht gewählt wurden, aber auf diese einflussreichen Plätze gehieft wurden, weil sie naiv und leicht zu lenken sind.
Wenn die erste Atom Bombe knallt werden sie anders denken, diese hirnlosen Abkömmlinge !Und ich schreibe nicht zu schnell!!
Wenn die erste Atom Bombe knallt werden sie anders denken, diese hirnlosen Abkömmlinge !Und ich schreibe nicht zu schnell!!Habe ich noch nicht gesagt!!
Warum räumt “Österreich” nun doch Minen in der Ukraine? Diese Idee aus dem Raucherkammerl wurde doch von Nehammer abgesagt! Nun doch räumen? Hat Nehammer etwa dem Wunsch von VdB nachgegeben? Sind Nehammers hoch und heilige Versprechen etwa keinen Pfifferling wert? Nichts genaues weiß man nicht.
@ Seppl Im Artikel steht, dass Österreich diese Minenräumung nur finanziell unterstützt.
Die ferngesteuerten Minenräumgeräte kommem von dem Schweizer Unternehmen und anderen Organisationen.
Und diese totbringenden Minen zu beseitigen rettet Menschenleben, auch von Zivilisten.
Was spricht gegen so eine humanitäre Hilfe?
Ich habe es satt, die Ukraine zu unterstützen, den staendigen Forderungen dieser nachzukommen. Oesterreich untertuetzt finanziell?! Sehr schoen für andere, aber NICHT für uns Oesterreicher! Die Oesterreicher werden gezwungen, sich mit einem Staat solidarisch zu zeigen und zu verzichten, bis hin, dass wir uns sehr viel gar nicht mehr leisten koennen. Aber finanziell unterstützt werden wir nur halbherzig bis gar nicht. Wir werden sozusagen abgespeist von dieser Regierung. In die Ukraine fließen Millionen, in die EU Milliarden. Bezahlen muessen alles wir, incl. der “Geschenke”, welche wir so großmuetig erhalten. Ich bin absolut gegen jede weitere Unterstuetzung für die Ukraine, für andere. Wir Oesterreicher haben Anspruch vor anderen.
Wie es Oncle Sam befiehlt, so springen wir begeistert…
Die bornierten linksgrünen Politdarsteller in Berlin werden nicht weniger.
Was die NATO in dieses Land pumpt, nur um die Niederlage hinaus zu zögern, ist schon gewaltig. Nur geht der Ukraine das Personal früher aus, als Russland. Der Westen verheizt weiter ukrainische Soldaten, um Putin grösst möglich zu schwächen. Wenn sie es ehrlich meinten, dann müssten sie Truppen schicken, aber das sieht selbst Biden als zu gefährlich an, denn Russland ist eine Atommacht. Und damit unbesiegbar. Mexiko würde nie die USA herausfordern, aber unsere Trottel Russland.
Lügen über Lügen . Mm an hört etwas andetes und ich denke das heurige Jahr überleben die Nazis nicht.Die Russen planen einen großen Sturmangriff im Winter .
Na hoffentlich !
Hoffe Sie haben Recht.