Die Absturzstelle des abgestürzten Kampfjets (eXXpress berichtete) wurde von der US-Navy zwar nicht bekannt gegeben, die 1,3 Millionen Quadratmeilen (3,3 Millionen Quadratkilometer) große Wasserfläche gehört jedoch zum chinesischen Territorium – und startet ein Wettrennen gegen die Zeit. “China wird versuchen, es mit U-Booten und einem seiner Tieftauchboote zu lokalisieren und zu vermessen”, sagte Carl Schuster, ein ehemaliger Einsatzleiter im Joint Intelligence Center des US Pacific Command auf Hawaii.

Es sei dabei durchaus möglich, dass “China aufgrund seiner territorialen Ansprüche im Südchinesischen Meer Anspruch auf die Bergungsrechte erheben könnte”, meinte ein früherer Kapitän der US-Marine. Für die US-Navy wäre dies ein herber Rückschlag.

Pilot konnte entkommen

Immerhin konnte sich der Pilot der 122 Millionen Dollar (108,7 Millionen Euro) teuren Maschine per Schleudersitz retten. Er wurde von einem Hubschrauber in Sicherheit gebracht. An Bord der “USS Carl Vinson” gab es sieben Verletzte.

Die F35 stürzte am Montag über dem Südchinesischen Meer ab
122 Millionen kostete das Flugobjekt.
Die Bergung könnte sich als Wettlauf gegen die Zeit herausstellen.