
Wettlauf mit dem Tod: Verzweifelte Suche nach U-Boot mit Titanic-Touristen
Verzweifelter Kampf um jede Minute, um jeden Atemzug im Atlantik. Die Such- und Rettungsaktion für ein U-Boot, das auf einer Expedition zur Erforschung des Wracks der Titanic verschollen war, ist ein Wettlauf gegen die Zeit.
Es ist ein verzweifelter Kampf, den Leutnant Jordan Hart von der US-Küstenwache in Boston mit seinem Team führt. Er ist der Kopf einer Such- und Rettungsmission, die in den dunklen Tiefen des Atlantiks nach einem U-Boot suchen. OceanGate Expeditions, ein Unternehmen, das bemannte Tauchboote für Tiefseeexpeditionen einsetzt, bestätigte in einer Erklärung, dass sein U-Boot Gegenstand der Rettungsaktion war, und fügte hinzu, dass es “alle Möglichkeiten prüfe und mobilisiere, um die Besatzung sicher zurückzubringen”.
Auch ein spezielles Flugzeug ist im Einsatz
Wie viele Passagiere an Bord seien, wollte das Unternehmen nicht preisgeben. Auch nicht, ob es sich um Touristen handelt, die bis zu 250.000 Dollar für die Reise zur gesunkenen Titanic bezahlt haben. “Unser ganzes Augenmerk gilt den Besatzungsmitgliedern des Tauchbootes und ihren Familien”, sagte OceanGate und fügte hinzu, dass es “sehr dankbar für die umfangreiche Unterstützung ist, die wir von mehreren Regierungsbehörden und Tiefseeunternehmen bei unseren Bemühungen erhalten haben, den Kontakt mit dem Tauchboot wiederherzustellen.” Die US-Küstenwache teilte in einem Tweet mit, dass “eine @USCG C-130-Besatzung etwa 900 Meilen vor #CapeCod nach einem überfälligen kanadischen Forschungs-U-Boot sucht” und dass das Rescue Coordination Center Halifax mit einem P8 Poseidon-Flugzeug, das über Unterwasserortungsfähigkeiten verfügt, Unterstützung leistet
Despite being in the middle of the North Atlantic, we have the internet connection we need to make our #Titanic dive operations a success - thank you @Starlink! pic.twitter.com/sujBmPr3JD
— OceanGate Expeditions (@OceanGateExped) June 1, 2023
Durch Starlink von Elon Musk mit dem Netz verbunden
Anfang dieses Monats teilte OceanGate auf Twitter mit, dass es das Satellitenunternehmen Starlink des Unternehmers Elon Musk nutzt, um die Kommunikation mit seiner Expedition zur Titanic aufrechtzuerhalten. “Obwohl wir uns mitten im Nordatlantik befinden, haben wir die Internetverbindung, die wir brauchen, um unsere Titanic-Tauchgänge erfolgreich durchzuführen – danke Starlink”, hieß es in dem Tweet. Die Website des Unternehmens wirbt für Sieben-Nächte-Reisen zum Wrack der Titanic.
Am Samstag teilte der britische Geschäftsmann Hamish Harding (58) auf Facebook mit, dass er zu der Gruppe auf der OceanGate-Expedition gehörte, die am Vortag von St. Johns, Neufundland, aus gestartet war, wie BBC News berichtete. “Das Team auf dem U-Boot besteht aus einigen legendären Forschern, von denen einige seit den 1980er Jahren über 30 Tauchgänge zur RMS Titanic unternommen haben”, schrieb Harding. Er sagte, dass es aufgrund der Wetterbedingungen “wahrscheinlich die erste und einzige bemannte Mission zur Titanic im Jahr 2023 sein wird”.
Kommentare
Tja,manche geben viel Geld für den Nervenkitzel aus und am Ende bezahlen sie mit dem Leben!
Jetzt haben Sie den Nervenkitzel a la Astor und Rothschild. Bis in den Tod so wie einst die Titanic 1512 Menschen in den Tod riss.So ist das eben der Tod kennt kein Arm oder reich für ihn sind alle gleich.
Man sollte die Titanic endlich in Ruhe lassen,schlimm genug,daß sie damals gegen einen,wegen des Klimawandels abgebrochenen Eisberg gefahren ist!
Sehr Tragisch ! Da gibt es leider keine Chance mehr auf Rettung, geschweige denn das man sie findet.
superreiche haben wirklich nur noch blödsinn im schädel.
In 3800 Metern Tiefe beträgt der Wasserdruck 374 Bar – ergo rund 3740 Tonnen pro Quadratmeter … die Hoffnung stirbt aber bekanntlich zuletzt.
Naja die Toten kann man sich nicht mehr anschauen die wurden von den Fisch schon aufgefressen. Da gibt es noch nicht einmal mehr ein Gerippe zu sehen. Ist auch schon ziemlich lange her das ganze. Mal sehen ob die wieder auftauchen Tot oder lebendig.
Das ist ein nicht zu unterschätzendes Abenteuer, ich hoffe sie schaffen es wieder lebend an die Wasseroberfläche.
Oh Mann, was ein Horror !
Hoffentlich findet man sie noch rechtzeitig.
Viel Glück !
Wer sunst? 😂🤣🤦♂️
Wer oder was sonst stand im Text. Es war schwierig wegen des Klimas, das sich ja wandelt. Zusätzlich kommt auch noch Lindemann in Frage.
Wie schräg ist das denn wenn man ein Massengrab mit 1400 Toten “anschauen” will.Man könnte sagen Karma is a Bitch.
Minititanic oder Titanic 2.0