Zumindest kurz waren diese deutlichen Worte auf der Homepage der Organisation zu lesen. 24 Stunden später ruderte man bereits wieder zurück. Seither heißt es nur noch: „Weitere Evidenz über den Einsatz der verschiedenen COVID-19-Impfstoffe bei Kindern ist erforderlich, um allgemeine Empfehlungen zur Impfung von Kindern gegen COVID-19 geben zu können.“

"Wissen nicht, wie sicher Impfstoff bei Kindern ist"

Ein Impfstoff gegen Covid-19 verhindere zwar schwere Erkrankungen und Todesfälle, aber man wisse immer noch nicht, inwieweit er einen davor bewahrt, infiziert zu werden und das Virus an andere weiterzugeben, räumt die WHO weiter ein.

„Der einzige Grund, warum wir keine generelle Impfempfehlung ausgesprochen haben, ist, dass wir nicht wissen, wie sicher der Impfstoff bei Kindern ist“, räumte indes auch ein Mitglied der Impfkommission ein.

Internist warnt im eXXpress Talk

Auch der bekannte Internist und ehemalige Politiker Marcus Franz unterstreicht im Interview mit dem eXXpress: “Bei neuartigen Impfstoffen auf genetischer Basis wissen wir nichts über die Nebenwirkungen.” Deshalb rate auch die Deutsche Impfkommission vor dem Impfen von Kindern zwischen 12 und 15 Jahren ab.