Sexappeal. Ein Wort, das man ständig und überall hört, wenn man von diversen Leinwand-Göttinnen oder Popstars schwärmt. Ich vermute, dass sich Männer relativ selten darüber Gedanken machen, denn entweder eine Frau hat ihn oder nicht. Für uns Frauen macht es jedoch sehr wohl Sinn, einen genaueren Blick darauf zu werfen, denn schließlich wollen wir doch erstens beim anderen Geschlecht gut ankommen (für diejenigen weiblichen Wesen, die darauf gar keinen Wert legen, ist dieser Artikel ohnehin nicht gedacht) und zweitens ist Sexappeal etwas, das weder vererbt wird noch in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Aussehen steht. Das bedeutet also, es ist etwas, an dem wir aktiv arbeiten und es somit verbessern können.

Wie definiert sich Sexappeal überhaupt?

Es ist eigentlich ganz simpel. Die Rede ist von der sexuellen Anziehungskraft auf andere, in diesem Fall unabhängig vom Geschlecht. Okay, und wie komme ich nun zu dieser sexuellen Anziehungskraft? Wenn ich mich vielleicht für nicht so von Gott gesegnet halte, was mein Aussehen betrifft? Tja, wie schon eingangs erwähnt, mit dem Aussehen hat das eigentlich so gut wie nichts zu tun, denn, wie du sicher schon festgestellt hast, gibt es wunderschöne Frauen ohne jeglichen Sexappeal, genauso wie es Frauen gibt, die die Männer komplett verrückt machen, ohne dass diese bei einer Misswahl ernsthafte Chancen hätten.

Auch hier ist die Auflösung dieser Diskrepanz wieder relativ simpel: Es kommt wie immer aus dem Inneren. Aus meinem Mindset, meinen Glaubenssätzen, meinen Emotionen, meinen Ängsten und meinen Blockaden. Genau dort ist die Quelle eines vorhandenen oder fehlenden Sexappeals vergraben. Ob du ihn aber letztendlich besitzt, hängt in erster Linie davon ab, wie du mit deiner eigenen Sexualität umgehst. Fühlst du dich offen, deiner Sinnlichkeit freien Lauf zu lassen oder fühlst du dich als Gefangene deiner Konventionen und Ängste?

Ein Teil von mir schämt sich, wenn es um Sexualität geht

Warum ist es aber für so viele von uns so schwierig, unsere eigene Sexualität als etwas Normales anzunehmen? Die Antwort liegt wie so oft in unserer Vergangenheit, angefangen von der Erziehung durch unsere Eltern oder dem Einfluss unserer Altersgenossen in der Schule oder auf der Uni – ständig wurden wir mit Gefühlen von Scham, Schuld und Druck in Bezug auf Sexualität konfrontiert. Manche kommen aus diesem Chaos halbwegs heil heraus, andere verfangen sich in sexuellen Komplexen und einem verzerrten, meist destruktiven Selbstbild. Als Erwachsene stehen wir dann irgendwann plötzlich vor der Aufgabe, unsere natürliche, ursprüngliche Sexualität zu akzeptieren, was sich jedoch meistens als nicht einfache Herausforderung erweist.

Die Auswirkungen können leider verheerend sein

Frauen, die ihre eigene Sexualität nicht in vollem Umfang wertschätzen oder sich gar dafür schämen, neigen dazu, sich in Beziehungen zu verstricken, die ihnen Kummer bereiten. Sie neigen dazu, Beziehungen einzugehen, die nicht mit ihren inneren Werten, ihrer Weltanschauung und ihren persönlichen Zielen übereinstimmen. Dies kann ihre persönliche Entwicklung erheblich blockieren. Der damit verbundene Stress kann sich dann nicht nur negativ auf ihr Sexual- und Fortpflanzungssystem auswirken, sondern im schlimmsten Fall sogar zu Erkrankungen im Bereich der Geschlechtsorgane führen, wie die Psychosomatik und die Statistik deutlich aufzeigen.

Es ist Zeit, diesen Teufelskreis zu durchbrechen

Nur damit keine Missverständnisse aufkommen: Wenn du glaubst, durch olympiareife Leistungen und Verrenkungen einem Mann deine unglaubliche Sexualität beweisen zu wollen, dann steigerst du deinen Sexappeal damit nicht im Geringsten, und die Ergebnisse werden auch enttäuschend sein. In Wahrheit geht es darum, dass du deine Fähigkeiten und deine Sinnlichkeit in einem authentischen und erfüllten Ausdruck zeigst. Es geht darum, deine eigenen Wünsche und Bedürfnisse zu kennen und sie selbstbewusst mitzuteilen. Es geht darum, deine Sexualität von gesellschaftlichen Normen und Schönheitsidealen zu befreien und sie zu deiner eigenen zu machen. Doch wie machst du das am besten?

Alte Überzeugungen und Ängste mit der EFT-Klopftechnik ablegen

Um dich sexuell frei zu fühlen und mehr Sexappeal auszustrahlen, musst du bereit sein, dich von alten Überzeugungen und Ängsten zu lösen. Um dir ein besseres Verständnis dafür zu schaffen, was das für Glaubenssätze sein können, möchte ich dir dafür einige Beispiele aufzeigen:

Die Überzeugung, immer perfekt sein zu müssen

Der Druck, stets perfekt sein zu müssen, kann Frauen hindern, sich im Schlafzimmer fallen zu lassen und den Moment zu genießen, und ist ein ganz schlimmer Erotikkiller. Kein Mann braucht während des Sex eine „perfekte“ Frau. Erlaube dir, Fehler zu machen und dich so zu akzeptieren, wie du bist.

Angst vor Ablehnung

Die Furcht vor Ablehnung kann dich daran hindern, deine wahren Bedürfnisse zu äußern. Sei dir im Klaren darüber, dass deine Wünsche wichtig sind und eine offene Kommunikation in einer Beziehung essenziell ist. Männer sind oft dankbar, wenn ihnen Frauen sagen, wo’s langgehen soll.

Die Überzeugung, dass Sex nur für den Partner da ist

Einige Frauen glauben, Sex diene nur der Befriedigung ihres Partners, wodurch sie ihre eigenen Bedürfnisse vernachlässigen. Es ist wichtig zu verstehen, dass Sex eine gemeinsame, genussvolle Erfahrung sein sollte. Hier gilt ebenso, seine Wünsche klar zu kommunizieren und darauf zu vertrauen, dass dies für den Mann sogar hilfreich ist.

Angst vor Intimität

Einige Frauen empfinden aufgrund früherer Verletzungen oder negativer Erfahrungen Angst vor wahrer Nähe und Intimität, was dazu führen kann, dass sie sich sowohl emotional als auch körperlich zurückziehen und dadurch Schwierigkeiten haben, Sexappeal auszustrahlen.

Die Überzeugung, dass Sex schmutzig oder sündig ist

Einige Frauen wurden mit der Überzeugung erzogen, dass Sex schmutzig, sündig oder moralisch verwerflich ist. Diese Überzeugung kann dazu führen, dass sie ihre Sexualität unterdrücken oder sich für ihre sexuellen Wünsche und Bedürfnisse schämen. Es ist elementar, diese schädlichen Überzeugungen zu erkennen, um daran arbeiten zu können.

Es ist höchste Zeit, deine eigenen Bedürfnisse und Wünsche zu erkennen und sie auch auszustrahlen.

Du verdienst es, eine erfüllte und sexuell selbstbestimmte Frau zu sein! Erforsche, entdecke und erlebe – sei die sexuelle Göttin, die du ursprünglich bist! Mit der EFT-Klopftechnik kannst du all die vorhin aufgezählten Ängste und Überzeugungen binnen kürzester Zeit auflösen und nicht nur deine sexuelle Kraft aktivieren und eine neue, positive Beziehung zu deiner Sexualität aufbauen, sondern auch eine tiefere Verbindung zu dir selbst und deinem Partner schaffen.

Hinterlasse hier gerne einen Kommentar und teile diese Kolumne mit Freundinnen, die vielleicht ähnliche Herausforderungen erleben. Wir sehen uns nächste Woche bei Teil 2, wo ich dir zeige, wie du in einem 3-stufigen Prozess die Rolle der sexuellen Göttin annehmen kannst! Für weitere Informationen und Anleitungen, wie du deine Sexualität selbstbestimmt gestalten kannst, besuche meine Homepage www.master-eft.com und trage dich in meinen Newsletter ein, um keine weitere Kolumne zu verpassen.

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MARGARITA GAVRIELOVA (37) IM PORTRÄT
Mein Name ist Margarita Gavrielova – und obwohl sich bei mir alles um das Thema Liebe, Beziehungen und Selbstbewusstsein dreht, bin ich kein klassischer Love Coach. Ich werde euch also nicht erklären, wie ihr zu einem Partner oder einem schnellen Abenteuer kommt, denn dazu gibt es unzählige Experten, Bücher, Kurse und Social Media-Seiten.
Ich richte mich vor allem an Frauen, die Männer nicht nur schnell von sich begeistern wollen, weil das ist heutzutage über Instagram und Tinder relativ leicht, sondern die von Männern dauerhaft Aufmerksamkeit und Wertschätzung bekommen wollen. Denn nur Aussehen, Intelligenz, Erfolg oder Fürsorge, ja sogar Sex, sind noch lange keine Garantie dafür.
Ich habe vor mehr als 10 Jahren begonnen, intensiv zu forschen, was denn nun die eigentlichen Kriterien zwischen Mann und Frau sind. Die, die wirklich zählen. Und um diese zu finden, muss man den ausgetrampelten Weg der westlichen Schulpsychologie verlassen und sich mit östlichen Energielehren wie dem Yin Yang, welches die genauen Zusammenhänge zwischen weiblicher und männlicher Energie erklärt, beschäftigen.
Erst seit diesem Studium begann mir klar zu werden, was ich selbst in meiner Vergangenheit schmerzlich falsch machte und warum manche Dinge entweder nicht funktionierten oder oftmals sogar ein gegensätzliches Ergebnis erzeugten. Und das will ich jetzt an meine Leser weitergeben. Also, egal wo ihr derzeit steht, ob Single oder in einer Beziehung, meine Kolumnen sollen euch Denkanstöße geben – und aus der einen oder anderen Liebeskrise wieder herauskatapultieren. Darauf freue ich mich schon sehr!