Cristiano Ronaldo ist auch während der Weltmeisterschaft in Katar in aller Munde. Positive Schlagzeilen schreibt “CR7” allerdings nicht. Nachdem Manchester United die Trennung von Ronaldo bekanntgegeben hat, gibt es auch im portugiesischen Nationalteam Ärger. So soll das Verhältnis zwischen Teamchef Fernando Santos und Cristiano Ronaldo nicht unbedingt optimal sein. Berichten zufolge plante “CR7” seine Flucht, da er im Duell gegen die Schweiz vorerst auf der Bank Platz nehmen durfte. Der Stürmerstar wurde erst in der 74. Minute eingewechselt. Seine Familie kritisierte Santos für diese Entscheidung.

Daraufhin nahm Ronaldo auf Twitter selbst zu diesem Vorfall Stellung: “Eine Gruppe, die sich zu nahe steht, um von äußeren Kräften gebrochen zu werden. Eine Nation, die zu tapfer ist, um sich von irgendeinem Gegner einschüchtern zu lassen. Ein Team, das im wahrsten Sinne des Wortes bis zum Schluss für den Traum kämpfen wird! Glaubt an uns! Vorwärts, Portugal!”

Schwierige Vereinssuche

An sich sind das versöhliche Töne von Cristiano Ronaldo. Allerdings sorgt eine Umfrage des portugiesischen Sportmagazins “A Bola“ für Ärger. Diese besagt, 93,6 Prozent aller Befragten Ronaldo auch im Viertelfinal-Duell gegen Marokko lieber auf der Bank sehen würden als in der Startformation. Einfach dürfte sich die Rückkehr in die erste Elf jedenfalls nicht gestalten, zumal sein Ersatzmann Goncalo Ramos beim 6:1 Sieg gegen die Schweiz einen Hattrick erzielte.

Auch die Vereinssuche gestaltet sich alles andere als einfach. In den vergangenen Wochen wurde Ronaldo mit einem Wechsel nach Saudi Arabien zu Al-Nassr in Verbindung gebracht. Dabei bietet ihm der Verein für 2,5 Jahre 200 Millionen Euro. Entschieden hat sich der Ex-Manchester-United Spieler aber noch nicht.