
Wien-Grinzing: Fünf Tonnen (!) Weintrauben von zwei Wiener Weingärten gestohlen
Tausende Kilogramm Weintrauben von den Wiener Weinbergen sind spurlos verschwunden. Auch von den Tätern fehlt jede Spur. Zwei Weingärten sind betroffen, darunter das Weingut Cobenzl, dem insgesamt 4500 Kilogramm entwendet wurden. Die Polizei ermittelt gegen unbekannte Täter.
In Wien-Döbling haben unbekannte Täter tausende Kilogramm Weintrauben gestohlen. Wie Polizeisprecher Philipp Haßlinger darlegte, dürften zwei Weingüter betroffen sein: “In beiden Fällen sind jeweils viele hundert Kilogramm Trauben weg.”
Konkrete Hinweise auf die Täter gibt es zurzeit nicht. Das Stadtpolizeikommando Döbling hat die Ermittlungen übernommen. Eine finanziell bezifferbare Schadenssumme liegt derzeit ebenfalls nicht vor. Am Samstag hatten zunächst der “Bezirkszeitung” und später der “Standard” darüber berichtet.
Winzer vermutet eine größere Bande hinter dem Raub
Im Weingut Cobenzl, das seit 110 Jahren der Stadt Wien gehört, sollen auf einer Fläche von einem halben Hektar nicht weniger als 4500 Kilogramm heimlich – vermutlich nachts – abgeerntet und weggeschafft worden sein. Einem privaten Winzer wurden 400 bis 500 Kilogramm gestohlen, wobei der Betroffene von einer größeren Bande ausgeht, wie er dem “Standard” berichtet: “Das ist nicht Naschen, das ist kommerzielles Vorgehen.” Die geplünderten Reben seien erst bemerkt worden, als man mit der Lese beginnen wollte.
Die Polizei appellierte indes an nächtliche Spaziergänger, allfällige Langfinger, die sich in größerem Ausmaß am fremden Trauben vergreifen, zu melden. Die Exekutive selbst will ihre Kontrollen verstärken – bereits jetzt gibt es regelmäßige Streifendienste in den Weinbergen.
Kommentare
Das ist ja noch nichts! – gegen das was Politiker täglich aus unser aller Taschen stehlen!
Wird die Versicherung dieses Märchen tatsäclich glauben?
Uns wurden am helllichten Tag von der Baustelle zwei Kabeltrommel mit je 780kg gestohlen.Ich glaube das so manch spezieller und pompöser Grabstein auf dem Wiener Zentralfriedhof finanziert wurde.
Alles falsch!
Leute wo denkt ihr hin?
Das war der (linke) Klimawandel, der die “roten” Weintrauben am Cobenzel weggeschmolzen hat!
Ja, so offene Grenzen in alle Richtungen und die Aufnahme von allen tollen europäischen Staaten aus SO usw sind wirklich eine tolle Errungenschaft, die man täglich feiern soll – halt ohne Wein in Zukunft. Aber Wasser tuts auch, oder so sagt uns die EU…Juhu!
Früher gab es kleine Hütten in den Weinbergen mit Wächtern samt Gewehren ! Bande kommt,Wächter macht bum,bum !So geht Gesetz!
Satire Ende!
Äh, noch was: wer bestimmt die gestohlene Menge? Das Weingut?
Kann man das korrekt beziffern?
Die Trauben hingen ja schliesslich am Stock…gewogen wird man sie nicht haben zuvor?
Räupser.
Man weiß sehr genau, wieviel ein Stock trägt. Ist ja nicht das erste Mal, dass darauf Trauben wachsen.
Wird da “Gemischte Satz” ? -oder “Nach /t/ Satz “?-
Ausgerechnet Cobenzl, wo man sehr eng ist mit Frau Sima und Herrn Januskovec.
Na hoffentlich zahlt die Versicherung ohne Motschgerln…wer ist die Versicherung? Oder zahlt den Schaden dann die Allgemeinheit? Die Holding machts ja möglich, dass keiner das kontrollieren kann…
Noch was: wie transortiert man “unbemerkt” 5 Tonnen Trauben?
Übrigens – am Cobenzl (beim Reisenbergweg) entnimmt das Weingut konstant Wasser aus dem öffentlichen Hydranten – auch hier: schaut da wer genau, wieviel Wasser da ist? Oder zahlen das auch wir?
Nur so paar Fragen.
Jössas, die SPÖ Trauben wurden gefladdert, kommt jetzt a Schutzschirm? Wird Wein teurer? Platzt Ludwig der Kragen…..
Die Sanktionen wirken. Da haben ein paar zuwenig Klimabonus bekommen.
Einfach beim nächsten interkulturellen Obstverkäufer suchen
Die Trauben dort sind nicht zum Essen gedacht, sondern für Weinproduktion. Die sind klein und eher sauer.
ich trinke langjährig, täglich ! so um die 3 flaschen wein -bester qualität – wenn er geklaut ist, fährt er aber nicht mehr sehr fein ein – das spürt man durch – deshalb werde ich auf coca cola umstellen –
Bleiben´S lieber trotzdem beim Wein. 2 Liter sind zwar sicherlich nicht mehr gesund, aber sicherlich weniger schädlich, als dieselbe Menge Cola… 😉
Fleißige Gauner!
Fleißig sicherlich, aber deppat auch. Für den Aufwand (ein geübter Weinleser schafft 500 bis 1000 kg pro 10-Stunden-Tag – in der Nacht sicherlich weniger) ist der “Gewinn” (im Seewinkel kostete letztes Jahr ein Kilo Trauben max. 70 Cent) lächerlich. Das tut sich gewöhnlich ein Gauner nicht an, denn die wollen ja viel mit wenig Aufwand generieren… 😉
Wer so eine große Menge klaut, weiß mit Sicherheit, was er damit anfangen kann. Mit Sicherheit wird er sie nicht dort verkaufen, wo er nur lausige 70 Cent für das Kilo bekommt.
In Neustift und Salmansdorf gibt es sogenannte Hirtabuam. Die sind Tag und Nacht unterwegs , zu Fuß, mit 4×4 , Mountainbikes und Traktoren. Dort ist NICHTS gestohlen worden. Und der Veltliner Michi wird weinen denn das Weingut Cobenzl gehört zu 100% der Stadt Wien, also der SPÖ. Shame
“Weingut Cobenzl gehört zu 100% der Stadt Wien, also der SPÖ.”
IRRTUM – den Wiener Steuerzahlern!!
Ich dachte immer, Wien gehört der SPÖ.
@Werner: Also jene, die dort oben auch gynstig wohnen und beim Weingut beschäftigt sind oder waren (Pension) sind meines Wissens alle stramme SPÖ-Parteisoldaten.
Riesen Stare entdeckt, Exemplare mit bis zu acht Kilo Fluggewicht.
Traurig, dabei können wir dankbar sein, dass viele Weingärten noch nicht eingezäunt sind. Im südlichen Europa hingegen ist ALLES eingezäunt, weil die Moral der Menschen dort nicht derart ausgebildet ist.
Wir müssen mit aller Kraft gegen solche Zustände kämpfen und das Ausnutzen von Vertrauen hart bestrafen.
Das Weingut Cobenzl gehört der Stadt Wien, deshalb auch der mediale Krawall. Wenn es einen privaten Winzer getroffen hätte, gäb es von den Kolchosen nur Häme. Frei nach Karl Marx
♬ 𝒲𝒾ℯ𝓃 𝒲ℯ𝒾𝓃 𝓃𝓊𝓇 𝒟𝓊 𝒶𝓁𝓁ℯ𝒾𝓃, 𝓈ℴ𝓁𝓁𝓈𝓉 𝒹ℯ𝓇 𝒮𝒶𝒻𝓉 𝓂ℯ𝒾𝓃ℯ𝓈 𝒟𝒾ℯ𝒷𝓈𝓉𝒶𝒽𝓁𝓈 𝓈ℯ𝒾𝓃 ♬
Wer ist das wohl gewesen ? Freunde vom Balkan oder die ganz neuen geflüchteten Mitbürger von noch weiter weg ?
Na geh, vielleicht sind es Schneide-Spezialisten ausm Weinviertel, dem Burgenland, der Wachau – weil die ham ja dort keinen Wein….gell !?? 🙂 🙂 🙂
P.S.: danke EU , danke ÖVP, danke GRÜNE 🙁
5 Tonnen von zwei Wiener Weingärten gestohlen? Warum machen die Weingärten sowas? Gemeint ist, dass die fünf Tonnen aus zwei Weingärten gestohlen wurden!
Bitte mehr auf sprachliche Richtigkeit achten!
BRAVO! 👋
Genau! Das kleine Wort ‘aus’ macht manchmal sehr viel ‘aus’. 😎
Wien ist ein Selbstbedienungsladen geworden.
wien und nicht nur – sind zu einer GEISTERBAHN geworden
Auch die Goldstücke mögen Trauben.
Das waren mit Sicherheit Einzeltaeter.
Versicherungsbetrug….!?
Die Wiener holen sich auf diesem Wege das geklaute Geld zurück!!
Wiener ??? Jo eh !
Wiener ??? Jo eh…!
Glaubt an dieses Österreich ……
Das sind gut organisierte kriminelle Banden.
Ähnliche Vorfälle gab es auch schon in Deutschland, nicht nur mit Weintrauben, sondern auch mit Äpfeln.
Ja, aber 5 Tonnen Wein für die Weinproduktion haben einen Wert von ca 3000 Euro. Das ist nicht wirklich viel für den Aufwand.
Weingut Cobenzl,ist das nicht ein Unternehmen der Stadt Wien?
Also doch keine LESEschwächen und RECHNEN dürften die Hobbywinzer auch
können.Fallen diese Jungunternehmer jetzt aus der Arbeitslosenstatistik?
Das muss perfekt organisiert gewesen sein. Glaub die Winzer sollten wieder einen Hirta einsetzen!
Und jedenfalls saudumm. Um 4500 kg händisch abzulesen brauchen Sie mindestens 22 Arbeitsstunden (in der Nacht wohl das Doppelte), und einen Traktor mit passendem Anhänger oder mehrer Lieferwagen mit Bottichen. Und dazu kommt dann noch das Risiko, erwischt zu werden, denn die “Ernte” dauert jedenfalls mehrere Stunden und man braucht künstliche Beleuchtung. Und das alles für einen Umsatz (darauf liegt die Betonung) von 3000 €? Um 70 Cent pro Kilo können Sie zB im Seewinkel soviel Trauben kaufen, wie Sie wollen… 😉