Eine Anfrage an Sozialstadtrat Peter Hacker vom Klubobmann der Wiener FPÖ, Maximilian Krauss, fördert Beachtliches zutage: Es geht um die Mindestsicherungsbezieher, die es besonders gerne nach Wien verschlägt. 6,6 der Bevölkerung in Wien leben von der Mindestsicherung. Damit nicht genug: Ein Großteil davon hat nicht eimal die österreichische Staatsbürgerschaft und noch nie auch nur einen Euro in das Sozialsystem eingezahlt. Das geht aus den Zahlen hervor, die der Wiener Stadtrat schlussendlich vorgelegt hat. Der eXXpress berichtet darüber. 

“Wien ist das Zentrum für Sozialhilfe und Sozialmissbrauch”, sagt Krauss im TV-Talk mit eXXpress-Chefredakteur Richard Schmitt. Dass so viele Sozialhilfebezieher gerne nach Wien ziehen, kommt nicht von ungefähr: “Wien lockt offensiv ‘Sozial-Migranten’ mit finanziellen Anreizen an.”

Darüber hinaus hat Wien als einziges Bundesland einige verschärfte Regelungen, die von der türkis-blauen Koalition beschlossen worden waren, nicht umgesetzt. Doch auch das ist nicht die einzige Besonderheit Wiens, wie der Klubobmann der Wiener FPÖ im Interview erzählt.