Nach französischem Vorbild soll auch in Österreich das geschlechterneutrale Formulieren an Schulen abgeschafft werden. Die Umsetzung einer gendergerechten Sprache sei laut Krauss „unnatürlich.“ Lesbarkeit und Verständlichkeit sollte für die Schüler oberste Priorität haben, so Krauss, der eine sofortige Initiative von Bildungsminister Heinz Faßmann für die Abschaffung des Genderns im gesamten Schulbereich verlangt.

„Das Binnen-I ist vorwiegend eine Alibi-Aktion von Genderfanatikern, bringt Frauen aber keine echten Verbesserungen. Die Gleichstellung von Frauen und Männern im Arbeitsbereich und im gesellschaftlichen Leben ist selbstverständlich ein wichtiges Anliegen. Dies darf aber nicht zu einer Verunstaltung der deutschen Sprache führen“, betont Maximilian Krauss.

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