Der eXXpress will von Jonathan Fine, dem Leiter des Weltmuseums und von zuständigen Politikern wissen, welche Konsequenzen es dafür geben wird, dass ein Bundesbediensteter, Klima-Klebern offenbar 7500 € Steuergeld dafür bezahlen wollte, dass sie sich in seinem Haus festkleben. Entsprechende Anfragen unserer Redaktion wurden bis jetzt noch nicht beantwortet.

Museum konnte nur wenige Besucher anlocken

Ein Blick auf die Besucherstatistik könnte Aufschluss zur Motivation geben. Lediglich 78.900 Vollzahler konnte das Weltmuseum zuletzt im Jahr anlocken – 216 Besucher pro Tag. Mit der Anbiederung an die linke Woke-Szene wollte man das Geschäft mutmaßlich etwas ankurbeln.
Die Steuerzahler sehen das eindeutig anders. Unisono fordern Leser im eXXpress-Forum vor allem den sofortigen Rücktritt aller Verantwortlichen.

Die Reaktion der Leser ist eindeutig

Jährliches Budget für "Entkolonialiserung" des Museums

Im Rahmen eines längerfristigen Investigativreports für “Tichys Einblick”, gab sich der österreichische Journalist David Boos als Klimaextremist der “Letzten Generation” aus, kontaktierte 20 der führenden europäischen Museen und befragte diese zu ihren Klimaschutzbemühungen. Besonders kooperativ zeigte sich dabei das Kunsthistorische Museum Wien, das ihm nicht nur ausführlichst die Fragen beantwortete, sondern auch noch ein Gespräch mit einer Führungskraft des Wiener Weltmuseums (ehemaliges Völkerkundemuseum) anbot.

Die Person aus der Museumsleitung offenbarte in diesem Zoom-Gespräch mit Boos und seiner Kollegin Samira Kley, die ebenfalls als Aktivistin auftrat, nicht nur die Bereitschaft mit der “Letzten Generation” zu kooperieren, sondern dafür auch externe Gelder anzufragen. Neben dem hauseigenen Budget von 7500€, das jährlich für die “Dekolonisierung der Sammlung” bereitsteht, wären das vor allem Fördermittel deutscher Stiftungen, wie der Gerda-Henkel-Stiftung und von Siemens.

Das Wiener Weltmuseum: Hier sollte die Klebe-Aktion mit Abstimmung der Museumsleitung stattfinden.