Dem Beschuldigten wird vorgeworfen, in den letzten zwei Jahren mit fremden Namen und Adressen bei verschiedenen Versandhäusern zahlreiche Bestellungen getätigt zu haben: Während die Personen die Rechnungen erhielten, fing er die Sendungen ab und entsorgte die Verpackungen in den Stiegenhäusern.

Deutliche Spuren auf den Verpackungen hinterlassen

Anhand dieser Kartons konnten seine Fingerabdrücke dokumentiert werden, die schließlich zu seiner Verhaftung führten. Er zeigte sich geständig und gab sowohl die erhobenen Vorwürfe, als auch die Schadenssumme von rund 40.000 Euro zu und wurde daher er nach Aufnehmen der Anzeige auf freien Fuß gesetzt.