Heute fällt die Maskenpflicht in Österreich auch in Supermärkten und öffentlichen Verkehrsmitteln – aber nicht überall. Wien geht auch diesmal seinen Sonderweg beharrlich weiter, darauf insistieren Bürgermeister Michael Ludwig und Stadtrat Peter Hacker.

Das sorgt bei manchen für Zustimmung und Applaus –  vielen anderen gefällt das wiederum gar nicht. Das Verständnis fehlt – auch nachdem Bilder von Auftritten des Wiener Bürgermeisters vor den SPÖ-Senioren ohne Maske kursierten, bevor er bei seiner Wiederwahl auf der Parteitagsbühne mit Maske auftrat. Einer, der klare Worte für das Masken-Verwirrspiel findet, ist der ehemalige Wiener Vizebürgermeister und FPÖ-Stadtrat Dominik Nepp. Zu Gast im eXXpressTV-Studio meint er: “Ludwig soll seinen Masken-Fetisch zuhause ausleben – und die Wiener in Ruhe lassen!”

Aber nicht nur zu diesem Thema bezieht Nepp offen und deutlich Stellung – auch der Fall um die heftige Schlägerei, welche sich Mitte vergangener Woche bei hellichtem Tag und auf offener Straße vor dem Luxus-Hotel Bristol auf der Wiener Ringstraße ereignet hat (der eXXpress berichtete), will dem Wiener FPÖ-Stadtrat nicht aus dem Kopf gehen.

Bereits direkt nach Bekanntwerden der Tat – die nach wie vor unaufgeklärt ist – forderte er, dass die verantwortlichen Schläger, bei denen es sich mutmaßlicherweise um Ukrainer handelt, des Landes verwiesen werden.

Was der FPÖ-Stadtrat jetzt – beinahe eine Woche nach der Prügel-Attacke – zur Causa zu sagen hat, und welche Forderungen er an Exekutive und Stadt Wien stellt – das und mehr sehen Sie im Interview mit Dominik Nepp in der aktuellen Ausgabe von “10 vor 8” mit eXXpress-Chefredakteur Richard Schmitt. Das komplette Gespräch zum Nachsehen finden Sie hier: