Der eine Klima-Randalierer klebte sich mit dem falschen Klebstoff auf den Asphalt und hat nun langfristig Probleme, seine Kollegen blockierten die falsche, unbenutzte Garagen-Zufahrt – und jetzt folgte die nächste Panne der selbsternannten “Retter”, die von manchen Kritikern schon als “Klima-Clowns” bezeichnet werden: Der Plan der “Letzten Generation” war, den TV-Gottesdienst in der Kirche im Stuttgarter Stadtbezirk Möhringen am Weihnachtsabend als Bühne für die nächste Protestaktion zu verwenden.

Als die acht Klima-Chaoten am gestrigen Samstag das Gotteshaus stürmen wollten, war die Kirche – versperrt: Keine TV-Teams, keine Kameras, kein Publikum, nichts.

In Berlin schnitten die Chaoten dem Weihnachtsbaum die Spitze ab - vor den Augen der untätigen Polizei.

Plan war bekannt, Gottesdienst wurde nicht live übertragen

Die Polizei hatte nämlich bereits von den Plänen zu dieser Aktion einige Tage zuvor erfahren: Einer Mitteilung des Polizeipräsidiums Stuttgart vom Samstag zufolge wurde die evangelische Christvesper in einer Kirche im Stadtbezirk Möhringen bereits am Freitag aufgezeichnet und zeitversetzt im ARD-Fernsehen übertragen, berichtet die Welt.

Am gestrigen Heiligen Abend hätten sich gegen 15 Uhr dann acht Mitglieder von „Aufstand der Letzten Generation“ vor der verschlossenen Kirche getroffen, berichtet die Polizei. Das Pfarramt habe daraufhin die Polizei informiert. Die Beamten hätten zwei „potenziellen Störern“ einen Platzverweis erteilt. Die „Letzte Generation“ selbst war zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.

Pech mit dem Kleber: Dieser Klima-Randalierer erwischte die falsche Marke.

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