
Zu tödlicher Biss-Attacke erklärt Anwalt: Hundebesitzerin drohen 3 Jahre Haft
Nach den tödlichen Bissen des American Staffordshire Terriers “Elmo” in Oberösterreich sind nun alle noch auf dem Anwesen gehaltenen Hunde weggebracht worden – auch die Welpen. Welche Strafen nun auf die Hundehalterin zukommen können, erklärt Rechtsanwalt Sascha Flatz.
Nach der tödlichen Hunde-Attacke auf eine Joggerin (60) ist die Gemeinde Naarn-Sebern bei Perg (OÖ) wie paralysiert. In die Trauer mischen sich aber auch Unverständnis für das Halten von Kampfhunden und Forderungen nach strengeren Gesetzen. Wie streng die Gesetze bisher bereits sind, erklärt nun ein Experte. In einem Video auf Social-Media erklärt der Wiener Anwalt Sascha Flatz, was bereits jetzt auf die Halterin zukommen kann: Bis zu drein Jahren Haft.
Ermittlung wegen fahrlässiger Tötung
Grundsätzlich hat Elmos Besitzerin verabsäumt, den Hund ordentlich zu verwahren. Alleine deshalb droht ihr ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Tötung. Hier sieht das Gesetz einen Strafrahmen von bis zu einem Jahr Haft vor. Schlimmer wird es noch, wenn sich herausstellen sollte, dass die Halterin gar “grob fahrlässig” gehandelt habe. In diesem Fall würden die bereits erwähnten 3 Jahre Gefängnis drohen.
Hund fällt Joggerin an, welche Strafe droht Hundehalterin? Diese Frage beantworte ich in meinem neuen Video!#strafverteidiger #rechtsanwalt #anwalt #anwaltreagiert #kanzlei #strafrecht #strafe #österreich #wien #hunde #hundehalter #oberösterreich #flatzlaw pic.twitter.com/x7VL7mKfPX
— Sascha Flatz (@rechtsanwalts11) October 4, 2023
Halterin muss für Zivilrechtliche Folgen aufkommen
Auch für die zivilrechtlichen Folgen haftet die Halterin des mittlerweile eingeschläferten Hundes natürlich. So wird sie für Trauerschmerzensgeld oder allfällige Unterhaltszahlungen aufkommen müssen.
Justizministerin Alma Zadic (Grüne) nimmt Parteikollegen Rauch in die Pflicht
Der für Tierschutz zuständige Landesrat Michael Lindner (SPÖ) hat unterdessen mitgeteilt, dass am Donnerstag erstmals die von ihm einberufene Arbeitsgruppe zur Evaluierung des oö. Hundehaltegesetzes tagt. Schon vor dem Treffen betonte er, externe Expertenmeinungen einzuholen, “damit es zu keinen Schnellschüssen kommt”. Ihm gehe um die “fachliche Einschätzung” zu möglichen Verschärfungen beim Thema Leinen- und Beißkorbpflicht im öffentlichen Raum sowie die Ausweitung der Ausbildungserfordernisse vor Anschaffung eines Hundes. Derzeit müssen alle künftigen Hundebesitzer in Oberösterreich einen sechsstündigen Sachkunde-Kurs absolvieren. Weiters gelte es zu prüfen, ob und wie eine Ausweitung von Regelungen “nach Kriterien wie beispielsweise der Beißkraft, Körpergewicht oder Körpergröße umsetzbar sind”, umriss Lindner den Fragenkatalog für die Arbeitsgruppe.
Justizministerin Alma Zadic (Grüne) verwies am Rande eines Pressegesprächs am Mittwoch in Wien darauf, dass das Sozialministerium bereits 2018 nach einem tödlichen Hundebiss in Wien versucht hatte, eine österreichweit einheitliche Regelung zu finden. Das sei nicht gelungen. Für Tierschutz ist Sozial- und Gesundheitsminister Johannes Rauch zuständig. “Es wäre schon notwendig, dass es eine einheitliche Regelung gibt”, sagte Zadic.
Kommentare
Was für Trotteln bitte?! Jeder Hund egal welcher Rasse kann aus irgendwelchen Gründen austicken, das “Problem” bei sogenannten Kampfhunden ist ihre enorme Beisskraft, wofür sie selber aber nichts können. Und an und für sich ist diese Rasse gutmütig! Werden in Großbritannien als “Nannys” für Kinder eingesetzt. Wie einfach “gestrickt” denken Sie denn?
Wenn ein Hund einen Menschen anfällt, dann muss rigoros durchgegriffen werden.
Den Hund einschläfern, denn dem Tier fehlt die Hemmschwelle einen Menschen anzugreifen.
Neben den strafrechtlichen Konsequenzen gehört noch …
Der Hundehalter bekommt Tierhalteverbot und das Verbot einen Hund zu führen. Egal ob er das Tier zum Zeitpunkt des Angriffs geführt hat, denn er ist für das Tier „immer“ verantwortlich. Sind weitere Tiere vorhanden, dann behördliche Abnahme. Die Person welche das Tier geführt hat (sofern es nicht der Hundehalter ist) bekommt auch Tierhalteverbot und das Verbot einen Hund zu führen.
Damit nimmt man die Hundehalter und Hundeführer „VOLL“ in die Verantwortung.
Wer seinen Hund wirklich gerne hat, der wird seinen Hund entsprechend verwahren und „selbst“ führen, „damit vom Hund keine Gefahr ausgehen kann“.
Wenn man nicht mal mehr Joggen gehen kann ohne von einem Hund umgebracht zu werden, dann gehören Gesetze her, die fahrlässige Hundehalter empfindlich treffen, wenn diese nicht für entsprechende Sicherheit sorge tragen.
In Teilen von Deutschland gibt es bereits Verbote für bestimmte Hunderassen. In manchen Teilen ist die Haltung nur mit strengen Auflagen zugelassen.
Natürlich ist es eine furchtbare Tragödie, was passiert ist. Aber nichts für ungut: wurde eigentlich bei diesen ganzen Recherchen und Verurteilungen gegen die Züchterinnen und den Hunden jemals hinterfragt, wie sich die Nachbarn gegenüber dem Elmo oder den anderen Hunden gegenüber verhalten haben? Ein Hund mit bestandenem Wesenstest, usw. wird nicht einfach wegen nichts zu einem “Killer” und fällt einfach irgendjemanden ohne Grund an! Wobei ich natürlich in keinster Weise der armen, getöteten Frau was unterstellen möchte, aber man sollte immer auch eventuelle Hintergründe oder “Vorgeschichten” berücksichtigen, denn keiner weiß, aus welchem Grund der Hund so durchgedreht hat. Des Weiteren wird es nicht zielführend sein, die Besitzerinnen mit Morddrohungen usw. noch zusätzlich fertig zu machen, die sind für ihr Leben lang gestraft genug und die Frau sowie der Hund werden dadurch auch nicht mehr lebendig! Die lieben Leute in diesem Dorf verennen sich in ihrer Trauer in blankem Hass, was die tollen Medien mit ihren in keinster Weise objektiven Berichterstattungen noch anheizen! Das hilft keinem….
Ein Hund dieser Rasse ist stämmig stark und mit großer Bisskraft ausgestattet. Grundsätzlich haben diese ein sanftes Wesen, jedoch können sie tollpatschig sein und schon alleine dadurch jemanden verletzen. Sie sind sehr auf ihren Halter fixiert, verteidigen diesen auch im Ernstfall. Meist sind sie auch eifersüchtig und dulden kein anderes haustier neben sich. Ist so ein Hund in der Hand eines Menschen, der körperlich nicht in der Lage ist, ihn zurückzuhalten, oder ihn so zu erziehen, dass er gehorcht, dann kann der Hund zur Gefahr werden. Mit grundsätzlichen Erziehungsfehlern, kann jeder Hund negative Eigenschaften entwickeln, es ist nur ein großer Unterschied ob man von einem 10kg Hund oder von einem 50kg Hund angegriffen wird. Gegen letzteren hat man keine Chance.
den vogel hat die petrovic und ein “experte” f hundetrainig auf oe24 abgeschossen, hätte der hund einen beisskorb gehabt. wäre auch nicht sichergesteltt gewesen, dass das nicht passiert wäre, unglaublich so ein schwachsinn, die petrovic ist natürlich gegen ein verbot dieser hunde, beklagt aber, dass sie im tierschutzhaus übergehen mit diesen hunden und dass man sie nicht jedem geben kann, das beste aber war, dass auch ein dackel fürchterlisches anrichten könnte, wenn man ihn dazu erzieht, super vergleich sowas kleinzureden und die ist chefin im tierschutzhaus in vösendorf und will auch noch spenden haben
Alles von Menschenhand gemacht – Hahnenkampf, Stierkampf, Hundekampf – Der Mensch ist schuldig, nicht das Tier.
Da sich Hunde nicht an Gesetze halten und die Unfähigkeit vieler Hundehalter offensichtlich ist, sollte ein Bundesgesetz ein Verbot der Listenhunde einführen. Ich verstehe auch nicht, warum das Ländersache ist. Diese Tiere sind überall gleich gefährlich. Mittlerweile ist wohl genug passiert.
Kampfhunde gehören total verboten. Manchmal sieht man am Ende der Leine von Kampfhunden Menschen, denen man schon äußerlich ansieht, dass sie den nie halten könnten, wenn der sich entschiede, loszuziehen. Oft sind es auch kognitiv leicht minderbemittelt dreinschauende, die sich Kampfhunde halten. Wozu braucht man einen Kampfhund??? ZUm Angeben?
die meisten brauchen ihn um ihren minderwertigkeitskomplex zu überdecken, ist oft wie bei den autos, je kleiner und unscheinbarer der lenker um so größer ist oft die kiste, kann man natürlich nicht verallgemeinern, wage aber zu wetten, dass es bei 70% dieser hundebesitzer so ist
Viele, die nicht sauber sind, halten solche Hunde. Entweder um die eigene Feigheit zu überdecken oder Gegner, die einem ans Leder wollen, abzuschrecken.
traurig daß jetzt nur über die hunde diskutiert wird! EIN MENSCH IST GESTORBEN WURDE ERMORDET! was ist das für eine vertrottelte gesellschaft! mir tut der witwer unendlich leid, schade daß die hundebesitzerin nicht zerbissen wurde
sie haben natürlich recht, aber was soll man dem armen witwer da noch schreiben, das ist so tragisch, dass es einem die luft abschnürt, meine frau ist erst vor kurzen an krebs gestorben und ich kann mitfühlen, welchen unendlichen schmerz dieser mann hat, ich kann mir gar nicht vorstellen, wenn meine frau durch so einen skandalösen unnötigen vorfall zu tode gekommen wäre, unvorstellbar.
Ich liebe Hunde (habe 2 Berger de Pyrenees) und kenne viele Rassen, die man nach unterschiedlichen Eigenschaften auswählen kann. Warum man sich einen Staff nimmt, kann ich mir nur durch komplexbeladenes Kompensationsverhalten erklären.
Die Aussage unserer Justizministerin zum Hundehaltegesetz war ein Gestammel sondergleichen.
Im 6 Std Sachkundekurs hört man lediglich Theorie. Was es braucht ist eine persönliche Eignung zur Haltung eines Hundes mit erhöhter Bisskraft.
Ein besonderes Augenmerk sollte auf die Züchter gelegt werden, die die Hunde rein zur Einnahmequelle halten.
Zum Schutz der Menschen sollten besondere Hunde mit einer Bisskraft Leine und Maulkorb tragen, denn auch der friedlichste Hund kann ausrasten, wenn er sich erschreckt oder selbst Angst bekommt.
Heißt es nicht sonst ständig:
Nur ein Einzelfall?
Eine Pistole tut auch niemanden etwas und trotzdem ist der Besitz und die Mitnahme in der Öffentlichkeit streng geregelt und bei Pistolen sind sogar 99,9% der Besitzer Schuld wenn etwas passiert.
Mit einem Satz:
Das Züchten von Kampfhunden sollte generell verboten werden!
Hildegard Ebner
Lächerliche 3 Jahre Haft für ein Menschenleben. Ich zweifle daran, dass die Höchststrafe ohne Bewährung und vorzeitiger Entlassung ausgesprochen wird.
Da würde man am liebsten Kampfhunde im Justizministerium aussetzten. Ein Menschenleben hat in Österreich keinen Wert.
Wie auch Kinderseelen keinen Wert haben. Siehe das Schandurteil Teichtmeister!
hat jemand geprüft ob der Hund “traumatisiert” war? Ober der Hund flüchten musste?
Nein, einfach einschläfern und brüllen: “böser Hund böser Hund”
ein mensch wurde getötet, das interessiert offensichtlich niemand. es geht nur um diese scheißhunde, die von idioten gezüchtet werden
@k
So ein Quatsch !
Natürlich geht es im Grunde nur um das Opfer !
Ohne solche völlig unnötigen Opfer, gäbe es auch keinen Kampf um diese Tötungswaffen Hund und ihre verantwortungslosen Besitzer.
Man kann auch nicht sagen : “Dieser Besitzer und sein Hund sind schlimm und der andere Besitzer und sein Hund sind nicht so schlimm.”
Wer soll denn da die Entscheidung treffen und die Verantwortung dafür übernehmen ?
Das kann kein Mensch !
Auffällige Hunderassen, die in der Lage sind einen Mensch schwer zu verletzen und auch zu töten, sind an der Leine zu halten und mit einem Beißkorb zu versehen.
Wer das nicht will, muss sich wohl oder übel für eine andere Rasse entscheiden.
Diese bescheuerten Diskussionen mit Hundehaltern hängen mir zum Hals raus.
Das ist die gleiche Aussichtslose Diskussion wie die mit Katzenhaltern, die partout nicht einsehen wollen, dass ihr Stubentiger im Freigang ein Glöckchen am Halsband braucht.
Wir haben bald keine Vögel mehr, aber alles und jeder trägt Schuld, nur die Katzenhalter nicht.
Und wenn die Mieze dann eines schönen Tages nicht mehr nachhause kommt, weil sie nämlich von einem dem es langt vergiftet wurde, wird wieder zum Gotterbarmen gejammert und sich die nächste Katze ohne Glöckchen angeschafft.
Dumme wollen einfach nichts dazulernen !
Wozu Kampfhunde züchten? Wegen solcher Trotteln muss sich die ganze Nachbarschaft fürchten. Das ist ja nicht normal was bei uns alles möglich ist.
Was für Trotteln bitte?! Jeder Hund egal welcher Rasse kann aus irgendwelchen Gründen austicken, das “Problem” bei sogenannten Kampfhunden ist ihre enorme Beisskraft, wofür sie selber aber nichts können. Und an und für sich ist diese Rasse gutmütig! Werden in Großbritannien als “Nannys” für Kinder eingesetzt. Wie einfach “gestrickt” denken Sie denn?
Wildschweine, Wölfe, Bären, Giftschlangen streunen auch frei herum ohne Herrl und ohne Besitzer. Da haftet auch keiner – maximal das Salzamt. Wenn man am Land draußen sich herumtreibt, muß man gewappnet sein. Statt die Wildtiere einfach abzuschiessen, die Hunde zu verbieten und Kühe nicht mehr auf die Weide rauslassen, sollte man lieber das Tragen von geeigneten Waffen zur Tierabwehr empfehlen und auch Nichttierhaltern das richtige Verhalten bei der Begegnung mit gewissen Tierarten lehren . Schon das Aufspannen eines großen Regenschirmes hält Hunde bereits in den meisten Fällen von einer Attacke ab.
über die roten Daumen? Ich nicht. Mit manchem mögen Sie ja Recht haben. Aber ein Patentrezept haben Sie da nicht veröffentlicht. Oder joggen Sie auch mit Regenschirm? Man kann von großem Glück sprechen, wenn man einen unerwarteten Angriff von einem so kräftigen Tier mit enormen Kaudruck abwehren kann. In diesem Fall konnte nicht einmal des Einschreiten der Hundehalterin das Tier bezwingen. Dieser unbeschreiblich tragische Vorfall bringt wieder zu Tage, wie sehr sich Menschen mit ihren Einschätzungen irren können und wie wenig vorausschauend, und damit auch verantwortungslos, sie in ihrer unangebrachten Selbstüberschätzung handeln. Denn viele „glauben“ zu wissen und nehmen sich auf dieser Grundlage das Recht heraus, sich unfehlbar zu halten. PS: und die mit diesem Vorfall einhergehenden Pauschalurteile gegenüber allen Hundehaltern und Hunden sind absolut unangebracht !! Könnte man Hunden ganz allgemein nicht vertrauen, gäbe es keine Therapiehunde mit eigenen Haltevorschriften!
Eines ist klar: jetzt werden wieder jede Menge gefährliche Hunde in Tierheimen abgegeben werden. Weil ein großer Teil der Leute, die solche Hunde überhaupt erst anschaffen, entweder kleine feige Würstchen sind oder Machodeppen. Beiden ist die Empathielosigkeit für die Tiere eigen, weil es bei beiden Gruppen nicht um das Tier geht, sondern um sich selbst.
So lange ein Rauch zuständig ist, rechne ich nicht mit einer brauchbaren Lösung.
Dem kann ich nur zustimmen, denn das Rauch-Würmchen hat es mit Ausnahme seiner vielfäligen Selbstversorgung aus Mitteln der Allgemeiheit zu keinerlei, dem Volk nützlichen Ergebnissen gebracht, weder hier, noch dort.
Es braucht keine Hunde. Schon gar nicht Kampfhunde, die mit ,,Kindern an der Leine” durch die Gassen gehen.
Die Welt ist beschixxen genug…
Da sagen Sie was.
Also wenn sowas nicht unfassbar verantwortungslos ist, dann weiß ich es auch nicht mehr.
Solche Leute brauchen echt mal einen ordentlichen Dämpfer, damit sie wieder zu Bewusstsein kommen.
Man stelle sich vor, ein Kind müsste ein solches Gemetzel mitansehen. Das steht doch Jahrelang unter Schock und hätte dabei auch noch Schuldgefühle, obwohl es gar nichts dafür kann.
Was sind das für Erwachsene ?
Die sind doch auch eine Gefahr für ihre eigene Familie.
Ich bin selbst begeisterter Halter eines wunderbaren Jagdhundes, bin aber dennoch der Meinung daß folgende Dinge in Bezug auf die Hundehaltung endlich verstanden und geregelt werden müssen:
Schaffung eines einheitlichen Hundehaltegesetz für ganz Österreich
Schutzhundeausbildung nur für Hunde, die in einer entsprechenden Einsatzorganisation dienen (Militär, Polizei, Zoll,…). Auch als Sport finde ich diese Art der Ausbildung für Private völlig unnötig, es gibt so viele andere Möglichkeiten einen Hund entsprechend seiner Anlagen und Fähigkeiten zu trainieren und auszubilden.
Die Schaffung eines Bewußtseins bei Hundehaltern, daß sie sich einen Kameraden ins Haus holen, der rasseabhängig sehr unterschiedliche Bedürfnisse hat und daß man die Verpflichtung eingegangen ist, seinem Tier ein anständiges Leben zu bieten. Ich verstehe darunter allerding eine artgerechte Erziehung, Ausbildung und eine der Art entsprechende tägliche Beschäftigung (nicht, daß der Hund Gulasch und Torte zu fressen bekommt).
Auch könnte man darüber nachdenken, nicht nur den Sachkundenachweis verpflichtend zu machen, sondern auch ebenso die BH-VT-Prüfung ( für jeden Hundehalter 1 mal, auch noch nachträglich, wenn sie beim ersten Hund nicht absolviert wurde), wo sich ein Prüfer das Mensch/Hunde-Team anschaut, wie es miteinander und im täglichen Leben klar kommt.
Hundeausbildung entkommerzialisieren und in gute Hundesportvereine verlagern, wo nicht auf den schnellen Erfolg geschaut wird, sondern die Hundeerzieheung/-ausbildung in der Regel sehr nachhaltig erfolgt.
Kein Hund ist von Grund auf böse, davon bin ich überzeugt, solange es aber Hundehalter gibt, die gegen über ihrem Tier und ihrer Umwelt ignorant sind, wird es immer wieder zu Problemen kommen (sehr oft auch mit anderen Hundehaltern).
Die Tiere sind im Prinzip die unschuldigsten Wesen in dieser Kette.
Und jenen “pauschal-Plärrern”, die von vornherein immer alles wissen und für alles immer eine radikale Lösung haben sei ins Stammbuch geschrieben:
“Si tacuisses, philosophus mansisses”
Denn was es hier tw. an Kommentaren zu lesen gibt, läßt einen schon hin und wieder an so manchem menschlichen Verstand (ver-)zweifeln.
“Kein Hund ist von sich aus böse…” – sicher, im Prinzip richtig. Und dennoch ist nicht daran vorbei zu sehen, dass es glasklar rassespezifische Unterschiede in Bezug auf die Agressionsschwelle der Tiere gibt. 4000 Jahre gezielter Züchtung machten eben nur einen Sinn, wenn die genetische Dimension verhaltensbiologischer Merkmale die Herausbildung erwünschter “Features” (wie z.B. die Aggressivität bei Kampfhunden) überhaupt erst ermöglicht. Das Märchen von “alle Hunde sind naturgemäß grundsätzlich gleichermaßen harmlos” ist aus biologischer Sicht schlicht dummes Zeug. Es wird überwiegend gern von solchen Hunde”experten” bemüht, deren vierbeinige Schützlinge ja eigentlich nur “gern spielen” wollen …
Zu 90% sind die Besitzer schuld. Man will eine bestimmte Rasse, ist aber überfordert weil man keine Ahnung hat. Ich kenne “Kampfhunde ” die sind lahmfrom und froh wenn man ihnen nichts antut.
Eine Hundezüchterin von Kampfhunden wird hoffentlich wissen, wie im Normalfall mit solchen Tieren umzugehen ist. Offenbar wohnt diesen Tieren aber auch ein unkontrollierbarer und gefährlicher Trieb inne, wie man nun tragischerweise wieder einmal gesehen hat. Würde man für solche Tiere verpflichtend einen Beisskorb im öffentlichen Raum verlangen, dann wäre die Gefahr solcher schrecklichen Unfälle gebannt, würde ich meinen als Nichtexperte. Warum macht man das nicht einfach? Man darf auch nicht mit einer geladenen Waffe spazieren gehen und sagen “Keine Sorge, ich habe eh nicht vor auf jemanden zu schiessen.”
Der Rauch das ist ja der der sich freut wenn er Dragqueens sieht.
Der kommt bei mir nicht so wirklich kompetent herüber…
Jeder der solche Hunde hält gehört für mich auch auf eine Liste!
Ich verstehe nicht, warum ihr solche komplett Unzurechnungsfähigen nicht anzeigt.
Auch hier schreiben Leute mit solchen Hunden und sind sich 100% sicher, dass die Lammfromm sind. Was ein Blödsinn !
Wenn ich ein Lamm will, dann schaffe ich mir ein Lamm an.
Keiner von denen kann garantieren, dass ihr Hund keinen Bockmist baut, weigern sich aber strikt, ihrem Viech einen Beißkorb anzulegen.
Da hilft es nur noch, sie zu fetten Geldstrafen zu verknacken !
Mit Einsicht ist da nicht zu rechnen, es muss erst in der Kasse weh tun.
ich mag überhaupt keine Hundsviecher! Hab mir mal die Mühe gemacht , über ein >Jahr, alle Hundeattacken di so vorgfallen aus dn zeitungen auszuschneiden….und siehe da, da ist innerhalb eines <jahrs ein ganz schöner Stoss zusammengekommen. —-undn das war nur der offizielle Teil,….die Dunkelziffer ist da viel höher……….ich nselbst war mal spaziereen und plötzlich hat mich ein Hund in die Hand gebissen.Es ligt in der Natur des Menschen solche Situationen zu vergessen,….egal ob Teichtmeister , Unterweger oder jetzt diser grausame Tod diser unschuldigen Frau—-abgeshen davon dass ich mir kaum einen qualvolleren Tod vorstellen kann. Vor einigen Jahren wurde ein Kind in Österreich von einem Hund in den Kopf gebissen und getötet—–alles schon vergessen-
berger – Sie können einem nur leid tun! Wahrscheinlich mögen Sie sich selber nicht mal. So unqualifizierte, bedenkliche Kommentare…
Vielleicht spüren Hunde, wie Sie drauf sind?
natürlich schlimm und dramatisch – und warum braucht man eigentlich einen “Listenhund”…. alles berechtigte Fragen….
… aber im Vergleich zur täglichen Messerbereicherung insgesamt dennoch eine Marginalität. Genau umgekehrt aber in der medialen Berichterstattung. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit für eine Joggerin in Ö von einem Hund zerfleischt zu werden im Verhältnis zum Risko einer unerwarteten Zwangsbereicherung?
Es muß zuerst so ein Unglück passieren, damit seitens der Politik, vor allem der grünen Justiz was unternommen wird! Traurig und beschämend. Mein herzliches Beileid an die Hinterbliebenen dieser armen Frau!
Naja wenn die den T. Anwalt nimmt, kommt sie auch sicher mit lockeren 8 M. bedingt davon…
Ich persönlich könnt (nach 40 Jahren Wiener Vorstadt) auf alle Listenhunde verzichten (auch wenn es wirklich entzückende, liebe Hunde dabei gibt – es HÄNGT IMMER VOM BESITZER AB! außer die kommen aus einer ganz argen scharfen oder In-Zuchtlinie) + auch noch einige, die noch gar nicht auf der Liste sind (bei mir sprießen seit Jahren u.a. die extrem scharf gemachten Cane Corsi oder Herdenschutzhunde nur so aus dem – meist serbischen- Boden wie die Schwammerln) +die sind alle weder angemeldet, noch haben die einen Hundeführerschein (der eh ein Witz ist)
LEIDER haben zu 90% immer die falschen Proleten diese grundsätzlich ja nicht “bösen” Hunderassen, die die armen Viecher als Egobooster bzw. Penisverlängerung missbrauchen, willentlich scharf machen oder einfach als Trotzreaktion auf die Gesellschaft, wie ich leider täglich im Alltag am eigenen Leib erleben muss. Seit Jahren kursieren in der Tierschutz-Community bzw. im Berzirk Gerüchte, dass kleine Hunde gestohlen werden + dann in Wiener Innenhöfen (Ottakring, Fünfhaus etc) oder am Wientalfluss den aufgepeitschten Listenhunden zum Zerfetzen vorgeworfen werden…
Oder wenn ein Irrer im Kongreßpark vor den Kindern, Omas, anderen Hundebesitzern, seinen Listenhund scharf abrichtet, in seine Hand beissen läßt – zig Mal vom Vetmed Amt abgemahnt, der hat ihn noch immer, taucht dann halt wieder eine Zeitlang ab…
Die restlichen 10% sind hoffnungsvolle Menschen, die den meist komplett versauten Hunden eine Chance geben oder eben genug Hirn/Fachwissen + Liebe/Empathie besitzen, um diese Hunde artgerecht zu halten. Aber Fakt ist: Die Beisskraft eines großen Hundes ist halt eine unheilvollere, noch dazu wenn er – wie dieser Elmo in den Blutrausch kommt – als bei einem Dackel oder Chihuahua… Auch ich hab einer Schäfermix noch eine letzte Chance gegeben, die aus Notwehr gebissen hat (sie bekam von den Besitzern schlicht nix zu fressen) – jetzt ist sie seit Jahren ein superlieber Hund, aber ich muss immer nonstop aufpassen, dass sie nicht getriggert wird.
Wegen Listenhunden: Schaut einmal ins alte Wiener Tierschutzheim in Vösendorf – das quillt seit ewigen Jahren mit meist unvermittelbaren, abgenommenen, ausgesetzten, oft schwer traumatisierten Listenhunden über – da fangst du als Hundeliebhaber zum Heulen an was denen alles angetan wurde… + keiner will die wenn sie aus dem süßen Welpenalter raus sind
Also: endlich ein Ö-weites gleiches,scharfes Hund-Gesetz + ein Verbot des geldgeilen Hunde-Vermehrern “züchten”, die Tiere als Gebährmaschinen missbrauchen + Verbot der Kampfkurse. Nur Polizei soll Hunde scharf abricht
Ich verstehe nicht, warum man derartige Hunde züchtet oder hält.
Bei Zuhältern und Halbstarken – ja, dort kann man das erwarten, aber was treibt bürgerliche, “harmlose” Leute dazu, sich so eine Killermaschine anzuschaffen, wenn es Hunde in jeder Farbe, Form Größe und Temperament gibt?
Ist das der gleiche Trieb, der manche Frauen dazu treibt, ihr Herz an Gewaltverbrecher zu verlieren?
ad Emil: also noch mal, die Rassen per se sind nicht schlecht, es kommt fast immer auf die Halter und die Vorgeschichte dieser Hunde an!!!
Ich kenn auch ganz liebe, verschmuste Amstaffs, Pitbulls etc – persönlich mag ich trotzdem die kleinen Jack Russell Terrier und bräucht die großen net…
was ich aber persönlich abartig finde, dass diese 2 Frauen ganz kleine Kinder haben UND diese Hunde bewusst scharf machen!!!! Haben die nur Luft im Hirn? Die können von Glück reden, dass das Gemetzel net mit dem Baby etc passiert ist!!!! Achja, mein allertiefstes Mitleid mit dem Ehemann, der Familie des Opfers!
Viele Menschen sind halt geldgierig, wollen sich locker nebenbei einige 1000€ dazuverdienen, auf Kosten der Hunde (es gibt dermaßen viele Qualzuchten von vor allem ehemaligen Ostblock bzw Ex-Jugo Vermehrern, wo die armen Hündinnen nonstop gedeckt und dann entsorgt werden – wie im normalen Puff)
Aber solang Geiz-ist-geil-Prolos von solchen Hunde-Zuhältern einen Welpen um einen Apfel und ein Ei am Supermarkt Parkplatz kaufen, wird sich net viel ändern. Auch hier bestimmt Nachfrage die Produktion!
Ich hab über den Sommer eine verzweifelte junge Familie betreut, die sich einen 2. Jack Russell nahmen, der hat dann aber das Kind zum “Zwicken” angefangen -wohl weil die dauernd an seinem Schwanz gezogen hat… – + die Mutter stand dann völlig hysterisch heulend nachts vor meiner Tür, wollte sofort den Hund loswerden. Also hab ich versucht zu helfen, den Hund, die Besitzer analyisert und nach 4 Monaten Erziehung (aller Beteiligten!) es geschafft, dass deren Alltag für alle (Kind + Hunde) akzeptabel ist, Hunde Kastration inklusive… – Tatsache ist, die hätten sich keine Jagdhunde, sondern Zwergpudel nehmen sollen…. die Jackies brauchen 2-3h Auslauf, Hirnarbeit, viel Liebe, aber vor allem eine konsequente Erziehung… und das gilt für Amstaffs etc auch…
Das ist interessant. Wenn ein Schlauchbootpirat durch seine Unkulturberreicherung mit einem Messer hierzulande jemand auf über den Jordan bringt, kommt er auf Bewährung frei. Hier drohen drei Jahre haft. Achso, hab vergessen, durch die lange Schlepperroute, die von EU-NGOs finanziert wird, sind sie geistig unzurechnungsfähig, oder können sich, wie die Politmarionetten, an nichts erinnern, wenn ihnen etwas nachgewiesen wird. Banana Republica Austria
Warum wird nicht endlich ein einheitliches Hundehaltungsgesetz für ganz Österreich gemacht? So groß ist Österreich nicht.
Jetzt melden sich die Pleiten-Pech- und Pannen-Minister wieder zu Wort und plötzlich gibt es wieder eine weitere Notwendigkeit weitere Kompetenzen an den Bund zu reißen, die dann langfristig eh wieder an die EUdSSR abgegeben werden…
für den Mainstream kommt diese Hundeattacke wie gerufen, ebenso wie für unsere Politiker. Die Masse wird von anderen Themen die uns alle langfristig massiv betreffen, abgelenkt.
Wäre toll wenn die Redaktion auch den Umstand dass der Hund privat von der Besitzerin als Schutzhund ausgebildet wurde, thematisieren würde. Vermutlich war Elmo vor der Ausbildung ein ganz normaler und liebenswerter Hund. Da reicht ein Geruch, eine Bewegung damit der Hund das Erlernte sofort umsetzt und leider so reagiert wie vor wenigen Tagen.
Es soll auf TikTok etliche Videos geben (falls noch nicht gelöscht) von Elmos Ausbildung, vom Besitzer hochgeladen.
Diese Art der Ausbildung sollte nur Polizei und Heer vorbehalten sein.
Gibt es darauf irgendeinen Hinweis?
Am Staffs “zucken” einfach spontan aus.
Die brauchen dafür gar nicht “abgerichtet” zu werden.
Emil,
das ist auf den Photos, auf der mittlerweile nicht mehr erreichbaren FB-Seite der Züchterin zu sehen gewesen.
Schutzhundesport ist mE für Private unsinnig und sollte verboten werden.
Jeder Hund, der aus einer guten Zucht kommt und gut sozialisiert ist, hat ohnehin einen gewissen Schutzinstinkt. Das heißt aber bei Gott nicht, daß er deswegen scharf ist bzw. gemacht werden soll.
Grundsätzlich sollte gelten:
Der Mesch beschützt als Rudelführer seinen Hund und nicht umgekehrt!😃🐶
Selten so gelacht. Das ist Todschlag. Ein Rechtsstaat müsste dafür mindestens 5 Jahre verhängen.
“Wer sich in einer allgemein begreiflichen heftigen Gemütsbewegung dazu hinreißen läßt, einen anderen zu töten, ist mit Freiheitsstrafe von fünf bis zu zehn Jahren zu bestrafen.”
Absoluter Blödsinn.
S.g. Fr. Emms,
Nur weil man was Falsches in einem Kommentar schreibt, wird es noch nicht richtig.
Völlig abgesehen von der diesem Fall anhaftenden großen Tragik.
Womöglich finden die Beamten auch Drogen im Anwesen, wozu bräuchte man sonst eine Waffe die selbst entscheidet?
Diese Hunde sind weder schön noch brauchbar für normale Zwecke.
Ich habe stets um meine Viebeiner Angst wenn ich spazieren gehe, da ich nicht bewaffnet bin.
jaja, hunde schraf machen und dann nicht wissen ws das bedeuten kann, die sollte ihr leben lang dran denken müssen, schmerzensgeld an den Mann der toten, monatliche zahlung als entgang ihrer pension und 3 jahre ins gefängnis würden auch nicht schaden, jeder halter so eines hundes sollte darüber nachdenken was er für einen verantwortung geladen hat
3 Jahre wenn sie Pech haben für 2 Leben die sie auf dem Gewissen haben. Nicht eingerechnet die Hunde, die auch diese “Ausbildung” bekommen haben und an ? Für (z.B. Hundekämpfe??) Verkauft wurden und ein ungewisses Schicksal haben. Schöner Rechtsstaat. Hätten sie eine Bank überfallen ohne jemanden zu verletzen würden sie mehr bekommen.
Ich lebe auf dem Land hab selbst einen Hund der immer an der Leine ist aber auch bei uns gibt’s 2 so Prachtexemplare.
Eine Frau mit Pitbull die ihn nicht halten kann, auch frei laufen lässt und dann der Spruch kommt “der ist nicht aggressiv, der mag nur keine anderen Hunde!” Und “ich hab noch mehr Hunde daheim” jeder kennt das Auto mit dem sie kommt und weicht ihr schon von weitem aus wenns geht. Eine Frage der Zeit….
Nummer zwei Kampfhundmix aus dem Ausland, war total lieb und wurde komplett verkorksten. Immer nur im Garten, hoch aggressivwenn wer vorbeigeht, dann wird das Gartentor repariert der Hund trotzdem draußen nutzt die Gelegenheit und stürzt sich auf unseren.
Die gehören abgenommen!!!!!