„Zuckerville“ soll die eigene Stadt heißen, die rund um das Facebook-Hauptquartier im Silicon Valley entstehen soll. Neben 1700 Wohnungen plant man Supermärkte, ein Hotel mit rund 200 Betten, Shops und Kaffeehäuser. Zusätzlich sind 12 Hektar für einen neuen Bürokomplex reserviert – ein Benefit für alle Facebook-Mitarbeiter, die zukünftig Arbeits- und Freizeitumfeld in einem haben – so die Idee des Firmengründers.

Gesellschaftliche Durchmischung erwünscht

„Zuckerville“ soll aber nicht exklusiv für Facebook-Mitarbeiter gedacht sein. Während die Büros dem Scialmedia-Konzern vorbehalten sein werden, sollen die Wohnungen auch an nicht Facebook-Mitarbeiter vermietet oder verkauft werden. Zudem will Zuckerberg eine soziale Durchmischung erreichen, in dem 120 Wohnungen für Senioren vorgesehen sind und 320 „affordable“, also erschwinglich, sein sollen. Allerdings darf dabei nicht vergessen werden, dass das Silicon Valley zu einem der teuersten Wohngebiete der Welt gehört.

Baustart ist noch unklar

Die Pläne zu „Zuckerville“ sind nicht neu. Bereits 2017 entstanden erste Konzepte, diese wurden nach Kritik an Anwohnern allerdings heuer überarbeitet.
Wann und ob „Zuckerville“ tatsächlich gebaut wird, steht noch in den Sternen. Die Stadt Menlo Park, zu der „Zuckerville“ zugehörig sein soll, muss sie die Pläne noch genehmigen.

Eine neue, kleine Stadt soll entstehenSignature Development Group
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