2.299.592 Österreicher und somit 56,7 Prozent der Wähler haben Alexander Van der Bellen vor einer Stichwahl gerettet. Seine zweite Amtszeit beginnt dieser mit einem Krisen-Gespräch mit Österreichs Kanzler Karl Nehammer (ÖVP). Heute habe ich Bundespräsident Van der Bellen zu einem Gespräch über unsere Themen in der Regierungsarbeit & Maßnahmen gegen die Teuerung sowie zum Budget & zu aktuellen globalen Herausforderungen getroffen”, so der Kanzler via Twitter.

Interview sorgte für Aufregung

Das ist auch gut so. Eigentlich sollte der Bundespräsident nämlich wissen, was seine Regierung so alles beschließt. Van der Bellen wirkte vor der Hofburg-Wahl jedoch nicht wirklich sattelfest. Im Interview mit “oe24” hieß es auf die Frage, ob ein Preisdeckel für Gas eine gute Entscheidung sei wortwörtlich: “Sind sie schon beschlossen, oder werden sie erst beschlossen? Bin jetzt gar nicht sicher, besser die, ähm die, sozusagen eine gewisse, also für eine gewisse Menge Gas, nehmen wir mal das Gas, für eine gewisse Menge den Preis deckeln, aber alles was darüber hinausgeht … ” (Einwurf der Moderatorin: Bei uns ist nur für Strom, sollte es das beim Gas auch geben?) Darauf Van der Bellen weiter: “Wenn es technisch durchführbar ist”.