
KFC schließt!
Gammel-Hendl statt knusprig frisch: In Dänemark fliegt ein ekliger Etiketten-Schwindel bei KFC auf – jetzt zieht die US-Kette die Notbremse und schließt alle Filialen im Land!

Ein Lebensmittelskandal erschüttert das Königreich: Die US-Kette KFC (Kentucky Fried Chicken) schließt alle elf Restaurants in Dänemark – und das wegen abgelaufenem Hähnchenfleisch!
Was wie ein schlechter Witz klingt, war offenbar gängige Praxis: Wenn das Haltbarkeitsdatum der Hähnchen in den Filialen erreicht war, klebten Mitarbeiter einfach neue Etiketten drauf – und ab damit in die Fritteuse!

Chat-Leaks decken System auf
Der Skandal flog auf, nachdem mehrere Ex-Angestellte die Masche dem dänischen Rundfunk DR und dem Amt für Lebensmittelsicherheit meldeten. DR bekam sogar Chatverläufe aus internen Gruppen:
„Alle Hähnchen im Container wurden verlängert.“
„Drei Portionen sind heute ausgelaufen, leider kann ich keine Aufkleber drucken.“

Amt sah lange zu – dann kam der große Schlag
Das System hatte offenbar Methode. Das Lebensmittelamt hatte seit 2020 zwar Hinweise bekommen – reagierte aber kaum. Erst am 2. Juni 2025 schlug es durch: Kontrolleure stürmten alle elf Filialen gleichzeitig – und fanden überall gravierende Hygiene-Mängel.
Folge: Schwarze Smileys an der Tür – das schlechteste Urteil in Dänemarks Hygienesystem.
KFC zieht die Reißleine
KFC reagierte spät – aber drastisch. Dienstagabend dann die Bombe: „Wir beenden die Zusammenarbeit mit dem dänischen Franchise-Partner“, so das Unternehmen.
Die Konsequenz: KFC zieht sich komplett aus Dänemark zurück.
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