Abgewiesen: Kein Prozess gegen Schauspieler Kevin Spacey, weil Kläger seinen wahren Namen nicht nennt
Wegen schwerer Anschuldigungen der sexuellen Belästigung begann 2019 ein brisantes Gerichtsverfahren gegen Schauspieler Kevin Spacey. Nun wurde der Prozess abgewiesen, da der Kläger bis heute nicht seinen wahren Namen genannt hat.
In den vergangenen Jahren wurde Kevin Spacey (61) immer wieder mit schweren Anschuldigungen der sexuellen Belästigung konfrontiert. Seit 2019 läuft ein brisantes und vertrauliches Gerichtsverfahren gegen den Schauspieler und Oscar-Gewinner, das Kevins ehemaliger Arbeitgeber Media Rights Capital 2019 in die Wege geleitet hatte. Hierbei soll es um eine Schadensersatzforderung in zweistelliger Millionenhöhe gehen, die der Firma durch die Vorwürfe gegen den Schauspieler entstanden seien.
Nun wurde der Prozess abgewiesen, da der Kläger bis heute nicht seinen wahren Namen genannt hat. Bis dato ist dieser Mann nur unter dem merkwürdigen Pseudonym D.C. aufgetreten und hat trotz mehrmaliger Aufforderung durch den Richter seinen echten Namen nicht nennen wollen. Die Forderung nach 40 Millionen Dollar Schadenersatz, wegen des Vorwurfs der sexuellen Belästigung durch Spacey, ist nun Geschichte, da der Prozess gegen Spacey wegen Verweigerung der Identitäsbekanntgabe somit abgewiesen wurde.
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