
Bernhard Heinzlmaier: Während die Politik schläft, eskaliert der Kulturkrieg in den Städten
Ob Wien, Berlin, Paris oder London, eines ist allen diesen Städten gemein, ihre Einwohner können sich im öffentlichen Raum nicht mehr sicher fühlen. Vor allem Messergewalt und Übergriffe gegen Frauen und Juden nehmen dramatisch zu.
Es ist offensichtlich, die europäischen Staaten sind nicht mehr in der Lage, ihre Bürger zu schützen, wenn sie die Wohnung zum Einkaufen verlassen oder zur Arbeit gehen. Und die Teilnahme am Nightlife ist ohnehin längst zum No-Go geworden, denn nach 20 Uhr beherrschen zumindest an gewissen Hotspots migrantische Jugendgruppen mit herabgesetzter Impulskontrolle die Szenerie.
Am Wiener Schwedenplatz ist man nicht mehr sicher
Dass Yppen- oder Reumannplatz zu meiden sind, ist längst jedem Wiener und jeder Wienerin klar, dass aber zwischenzeitlich auch schon Teile des noblen ersten Bezirkes zu No-go-Areas geworden sind, hingegen ist neu. So erzählt ein nicht ganz unbekannter österreichischer Künstler, dass er, spätabends nach einem Auftritt am Nachhauseweg, von einer Gruppe von „aufgepumpten“ jungen arabisch sprechenden Männern mit Absicht gegen eine Hausmauer gedrängt wurde. Während er einen Sturz gerade noch vermeiden konnte, lachte die Gruppe hämisch und verschwand in der Dunkelheit der Nacht. Anwohner des Schwedenplatzes berichten, dass in den Abendstunden die Partymeile rund um die Rotenturmstraße fest in migrantischer Hand ist. Man fürchtet sich schon vor der warmen Jahreszeit, denn dann wird das Areal rund um die U-Bahnstation bis in die frühen Morgenstunden hinein zur Schaubühne für narzisstische jugendliche Talahons, die dort ihre machistischen Männlichkeitsrituale inszenieren. Vor allem für junge Frauen ist das Überqueren des Platzes dann ein reiner Spießrutenlauf. Und junge Männer, die nicht der aggressiven „Street Corner Society“ angehören, sollten – im Interesse ihrer körperlichen Unversehrtheit – die Örtlichkeit lieber großräumig umgehen.
Szenenwechsel zum Westbahnhof
Auch der Westbahnhof präsentiert sich nach 20 Uhr als unwirtlicher Hotspot einer uns fremd und verstörend anmutenden Jugendkultur. Junge Männer mit dunkler Hautfarbe durchwanken die Wandelgänge der Shopping-Mall, ihre Pupillen so groß, dass sie den gesamten Augapfel auszufüllen scheinen. Andere lehnen an den Wänden in der Nähe der Stiegenabgänge zur U-Bahn und starren jungen Frauen hinterher. Wie gehetztes Wild huschen diese in Richtung der Bahnsteige. So schnell wie möglich wollen sie in die Züge und weg von dem Ort, an dem sie nichts weiter als Impulsmaterial für die Fantasien von jungen Männern sind, die westliche Frauen als sittenloses Frischfleisch betrachten. An den Tischen des Essbereiches in der großen Bahnhofshalle bilden sich den ganzen Tag über Gruppen von Migranten, die sich dort die Zeit vertreiben. Sie werden immer wieder von der ÖBB-Security vertrieben, kehren aber, kaum hat sich diese entfernt, wieder zurück und setzen ihre meist lauten Konversationen fort. Um sie herum bleiben die Tische frei. Reisende, die dort ihre Speisen verzehren, halten einen Sicherheitsabstand. Konsequenter geht die Security gegen „alteingesessene“ inländische Bettler vor. Regelmäßig wird eine ältere Frau mit ihrem Hund rüde vertrieben, die nichts tut, als still dazusitzen, einen Pappbecher mit ein paar Münzen Kleingeld vor sich hingestellt. Wird sie aufgefordert zu gehen, verlässt sie widerspruchslos ihren Platz und verschwindet. Das geht bei den oft aggressiven migrantischen jungen Männern nicht so leicht. Deswegen konzentriert sich die Security auf die älteren Obdachlosen. Bei ihnen kommt man leichter zum Erfolgserlebnis.
Die neue bunte Messerkultur in den Großstädten
In einem zivilisierten Land verwendet man das Messer bei Tisch, um die Nahrung in mundgerechte Stücke zu zerkleinern. In Verlauf der letzten dreißig Jahre hat sich nun in Europa eine neue Messerkultur ausgebreitet, die wir aus den mittelalterlichen Kulturen der Länder Afghanistan und Syrien oder dem Maghreb per Migration importiert haben. Das Messer ist für junge Zuwanderer aus diesen Regionen eine Alltagswaffe, die der Mann bei sich trägt, um sich, wenn notwendig, Respekt zu verschaffen. Fühlt man sich in der Ehre verletzt, zieht man das Messer und kämpft damit „wie ein richtiger Mann“ für die Wiederherstellung der verlorenen Ehre. Während zivilisierte Menschen ihre Machtkämpfe überwiegend im beruflichen Leistungswettbewerb oder vor Gericht austragen, ist in den atavistischen Kulturen der arabischen Welt der Messerkampf Mann gegen Mann noch immer ein probates Mittel der Wahl. Dieser Umstand war den Europäern bekannt, tangierte im Westen aber niemanden, weil die Messerkämpfe weit entfernt von uns stattfanden. Seit der großen Migrationswellen wohnen wir nun aber Tür an Tür mit Menschen, die Ehre und Respekt leidenschaftlich verteidigen, wenn nötig auch mit dem Messer. Und immer häufiger kommt es nun dazu, dass auch Europäer in diese alte überlieferte Kulturpraxis miteinbezogen werden. Und noch etwas ist zu beobachten. Die Messerkultur beeinflusst, wie übrigens auch der Sprachgebrauch der Migranten – selbst in Innenstadtschulen reden sich die Kids schon mit „Bruder“ oder „Brudi“ an – die Jugendkultur des Einwanderungslandes. Und so greifen die inländischen „Street Corner Boys“ nun auch auf die mittelalterliche Stichwaffenkultur zurück und tragen ein Messer bei sich.
Die Folgen der importierten Messerkultur sind fatal
Deutschland hat ein wahres Horrorwochenende hinter sich. In Berlin, Halle und Bielefeld kam es zu Messerübergriffen, bei denen zehn Personen teilweise schwer verletzt wurden. Motive der ausufernden Messergewalt sind überwiegend jugendkulturelle oder persönliche Rivalitäten und der religiöse Wahn der Islamisten. Radikale Muslime hassen den Westen und seine freiheitliche Lebensweise. Sie stechen zu, weil sie ein Zeichen setzen wollen gegen das gottlose Treiben in den europäischen Metropolen. Messerverbotszonen können Fanatiker nicht stoppen. Die Politik, die seit Jahren dem ganzen Wahnsinn tatenlos zusieht und sich hinter humanistischem Geschwätz verbirgt, setzt weiterhin auf diese symbolische Maßnahme, obwohl praxiserfahrene Polizisten darüber den Kopf schütteln. Die Folge ist, dass der Horror auf den Straßen weiter eskaliert. Die Schlagzeilen der Medien der letzten Tage beweisen es. „Macheten-Mann überfällt Poltergruppe“, „16-jähriger Syrer in U-Haft. Er hat 14-Jährigen erstochen“, „Afghane ersticht Jogger aus Langeweile“, die Litanei des Grauens ließe sich wohl endlos fortsetzen.
Und warum wird nichts dagegen getan?
Wohl deshalb, weil es linken NGOs und den Kirchen gelungen ist, ganz Europa ihr Narrativ vom ungerechten, westlichen Imperialismus und einer bösen, strukturell rassistischen Gesellschaft zu oktroyieren. Die Medien, die überwiegend in der Hand von an Universitäten gehirngewaschenen elitären linken Schnöseln sind, hämmern die pseudohumanistische Propaganda der woken Open Border-Kultur täglich mehrfach den normalen Menschen ins Gehirn. Obwohl viele bereits die Wahrheit erkannt haben und zu Selbstdenkern geworden sind, steht die Mehrheit noch immer unter dem Einfluss von politischen Strömungen, die die kulturelle Selbstaufgabe propagieren. Und so kommt es, dass viele Menschen, anstelle gegen die muslimische Aneignung des öffentlichen Raumes und die Neutralisierung der eigenen Traditionen anzukämpfen, wie von den linken NGOs angeordnet, in Sesselkreisen zusammensitzen, um ihre „weißen Privilegien“ zu reflektieren. Besser wäre es, mit offenen Augen durch die Städte zu gehen und die Unterwerfung der eigenen Kultur unter die Herrschaft der Werte, Symboliken und Traditionen eines machtbewussten politischen Islam zu erkennen. Wenn einmal alle Frauen wie Klosterschwestern gekleidet durch die Straßen huschen, die Sittenpolizei patrouilliert, Alawiten, Christen, Kurden, Armenier und Juden um ihre Sicherheit fürchten müssen und an den Schulen der muslimische Religionsunterricht obligatorisch ist, dann wird es zu spät sein. Wer nicht begreift, dass im Augenblick ein Machtkampf zwischen der aufgeklärten Kultur des Westens und einem regressiven mittelalterlichen Islam tobt, der wird am Ende zu den Verlierern gehören. Und an die Politik: Humanismus wird zum Antihumanismus, wenn er nicht in der Lage ist, die überlieferten Traditionen der Menschen des eigenen Kulturkreises zu schützen und zu bewahren.
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