
Afghane ersticht Kleinkind in Park: Neue Details sind erschütternd
Eine Gruppe von fünf Kleinkindern, begleitet von zwei Erzieherinnen, war im bayerischen Aschaffenburg auf einem Spaziergang unterwegs, als sie plötzlich von einem Angreifer verfolgt wurden. Geistesgegenwärtig versuchten die Betreuerinnen, die Kinder in Sicherheit zu bringen, doch der Afghane holte sie ein. Gezielt ging er mit seinem Messer auf die Kinder los. Jetzt sind neue Details zu der unfassbaren Bluttat bekannt geworden.

Im Aschaffenburger Park Schöntal hat sich am Mittwoch ein schreckliches Verbrechen ereignet. Der Täter: ein 28-jähriger Afghane, der gezielt mit einem Messer auf eine Gruppe von Kindergartenkindern und ihre Betreuerinnen losging. Die Bilanz seines Angriffs ist erschütternd: zwei Tote, darunter ein zweijähriger Junge, und mehrere Verletzte, die zum Teil schwer gezeichnet um ihr Leben kämpfen. Doch was weiß man bisher genau?
Der Tatverdächtige Afghane ist 28 Jahre alt und wird laut “NIUS”-Informationen dem Betäubungsmittel-Milieu zugerechnet. Nach einem kurzen Fluchtversuch konnte er von den Beamten festgenommen werden. Mal wieder stufen die Behörden den Afghanen prompt als “psychisch krank” ein. Laut “Main-Echo” soll der mutmaßliche Täter in einer Asylunterkunft am bayerischen Untermain untergebracht worden sein.
Laut “Spiegel” soll der Festgenommene Enamullah O. heißen, 1997 geboren sein und in einer Asylunterkunft gelebt haben. Laut Medienberichten soll der Afghane den Behörden bereits bekannt gewesen sein und schon vor der Tat Straftaten begangen haben.
Park ist beliebtes Ausflugsziel unter Einheimischen
Der Schöntal-Park, ein zentral gelegener Erholungsort in Aschaffenburg, war bis vor kurzem eine grüne Oase inmitten der Stadt. Doch seit einiger Zeit hat sich das Bild verändert. Drogendelikte und Gewaltvorfälle haben den Park zu einem “gefährlichen Ort” gemacht, so stufte die Polizei ihn im November 2024 ein. Diese Einstufung erlaubt es den Beamten, ohne konkreten Verdacht Kontrollen durchzuführen – ein Schritt, der offenbar nicht ausreichte, um die Sicherheit im Park zu gewährleisten. Bereits im Oktober 2024 sorgte eine große Drogen-Razzia für Schlagzeilen. Die Polizei kontrollierte damals rund 20 Personen, entdeckte Drogenbunker und stellte Betäubungsmittel sicher.
Der Park gilt unter Aschaffenburgern dennoch als beliebtes Ausflugsziel, nur eine bestimmte Ecke meidet man tunlichst, so ein Aschaffenburger zu “NIUS”.
Unter den Opfern ist ein zweijähriger Junge, dessen Leben durch mehrere Messerstiche grausam beendet wurde. Ein weiteres Kind erlitt schwere Verletzungen und wird derzeit im Klinikum Aschaffenburg behandelt.
Der Mut eines 41-jährigen Mannes, der sich zwischen den Angreifer und das Kind stellte, konnte die Tragödie nicht verhindern – auch er wurde tödlich verletzt. Die Erzieherinnen, die verzweifelt versuchten, die Kinder zu schützen, erlitten selbst Verletzungen. Eine von ihnen wird psychologisch betreut, eine weitere befindet sich im Krankenhaus.
Der Artikel ist ursprünglich auf unserem deutschen Partner-Portal NIUS erschienen.
Kommentare