Armin Wolf wirbt bei Kindern für die Corona-Impfung
Mithilfe von Online-Veranstaltungen will das Gesundheitsministerium gezielt Kinder und Jugendliche in unterschiedlichen Sprachen unter anderem über die Vorteile der Corona-Impfung aufklären. Prominentes Gesicht der Kampagne: ORF-Anchor Armin Wolf.
Die vierte Welle der Corona-Pandemie schlägt immer stärker durch, nicht zuletzt, weil noch immer zu wenige Menschen in Österreich geimpft sind. Gleichzeitig sind viele Eltern noch immer unsicher, ob sie ihren Nachwuchs impfen lassen sollen. Solchen Informationsdefiziten wollen das Jugendrotkreuz und das Bildungsministerium mit einer groß angelegten Webinarreihe mit dem Titel “Breaking the Wave” vorbeugen. Start dafür ist am kommenden Donnerstag.
Wolf als Werbegesicht
Pro Webinar-Termin können bis zu 20.000 Interessierte teilnehmen. Bei acht Terminen, die sich teils an Kinder und Jugendliche direkt, teils an deren Eltern und Pädagoginnen und Pädagogen wenden, können so bis zu 160.000 Menschen erreicht werden. Die erste virtuelle Fragestunde richtet sich an Jugendliche direkt und beginnt am Donnerstag um 17 Uhr – bewusst außerhalb der normalen Schulzeit.
Für die Reihe wurden eine Reihe namhafter Testimonials und Experten gewonnen. Virologe Andreas Bergthaler führt als Moderator durch die erste Veranstaltung, an der ORF-“ZiB2”-Anchorman Armin Wolf und die Immunologin Birgit Weinberger von der Universität Innsbruck teilnehmen. Einige Termine der Veranstaltungen werden auch in anderen Sprachen wie Arabisch, Bosnisch, Kroatisch, Serbisch, Türkisch und in Farsi abgehalten.
"Informieren Sie sich und gehen Sie zur Impfung"
“Kinder und Jugendliche spielen eine zentrale Rolle im Kampf gegen das Coronavirus. Sie haben vor allem zu Beginn der Pandemie viel getan, um Risikogruppen zu schützen. Jetzt geht es darum, sie zu schützen. Informieren Sie sich und gehen Sie zur Impfung”, appellierte Rotkreuz-Präsident Gerald Schöpfer. “Unsere Webinare sollen ein Wellenbrecher sein und in der Informationsflut für mehr Klarheit sorgen”, sagt Renate Hauser, Leiterin des Österreichischen Jugendrotkreuzes, die die Initiative ins Rollen gebracht hat. Die Termine sind bis Ende Dezember fixiert. (APA/red)
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