Bricht jetzt ein Ärztekrieg aus? 120 Mediziner sprechen sich gegen die Kinder-Impfung aus
“Die Empfehlungen seitens des Gesundheitsministers sowie der Ärztekammer stimmen nicht mit dem aktuellen Stand der Wissenschaft überein”: Eine Kampagne österreichischer Mediziner fordert das Nationale Impfgremium und Ärztekammer auf, ihre Impf-Empfehlung für Kinder zu überdenken.
Mittlerweile 120 Mediziner haben sich der Kampagne “Wir zeigen unser Gesicht” angeschlossen, 60 davon namentlich, doch es sollen laufend mehr werden. Nachdem sie sich monatelang damit auseinandergesetzt haben, sprechen sie sich öffentlich gegen Covid-Impfungen an Kindern aus. Mittlerweile folgte eine zweite Videowelle, initiiert von der Grazer Allgemeinmedizinerin Maria Hubmer-Mogg. Sie wendet sich direkt gegen die Impfempfehlung für Kinder seitens der Regierung wie auch seitens der Ärztekammer.
Scharfe Kritik an Gesundheitsminister und Ärztekammer
In der von den Ärzten unterzeichneten Botschaft wird kritisiert: “Obwohl sich die deutsche STIKO (Ständige Impfkommission), sowie diverse Deutsche Fachgesellschaften explizit gegen eine generelle Impfempfehlung für Kinder ausgesprochen haben, wird diese seitens des österreichischen Gesundheitsministeriums, des nationalen Impfgremiums sowie der österreichischen Ärztekammer eindeutig befürwortet. Aber auf welcher wissenschaftlichen Grundlage?”
Die Unterzeichner verweisen dabei auch auf Deutschland, wo Kinderimpfungen nur bei Vorerkrankungen empfohlen werden, und fordern das nationale Impf-Gremium auf, seine Entscheidung zum pauschalen “Ja zur Kinderimpfung” noch einmal zu überdenken. “Die Empfehlungen seitens des Gesundheitsministers sowie der Ärztekammer stimmen nicht mit dem aktuellen Stand der Wissenschaft überein, dem wir als Ärzte in unserer Tätigkeit verpflichtet sind”, unterstreicht Hubmer-Mogg.
Folgen für das Immunsystem unklar
Irritierend sei auch, dass es keine Dosisanpassung gab, die in der Kindermedizin gängige Praxis ist. “Die Kinder erhalten die gleiche Dosis wie die Erwachsenen”, hält Hubmer-Mogg fest. “Stellen Sie sich vor, Ihr Kind erleidet einen schweren Impfschaden. Diese Impfungen sind experimentelle Medikamente, die sich immer noch in der Phase 3 einer Studie befinden.” Mehrere Ärzte schließend sich mit eigenen Stellungnahmen Hubmer-Moggs Einschätzung an. So erklärt etwa die Internistin Kyra Borchhardt: “Ich bin gegen die Kinderimpfung, weil Kinder keine Impfung gegen SARS-CoV 2 brauchen. Sie sind immun durch vorhandene Kreuzreaktivität mit älteren Virusstämmen. Die vermeintlichen Impfstoffe bieten keinen Schutz und können schaden.”
Auch der Psychoimmunologe Christian Schubert hält fest: “Wir wissen zu wenig darüber, wie die Impfmechanismen mit dem Immunsystem von Kindern interferieren, auch in der Auseinandersetzung mit zukünftigen Pandemien.” Es gebe viele wirksame Maßnahmen, um das Immunsystem fit zu halten: “Warum gibt es dazu keine Kampagne?” Er ruft dazu auf, dass sich Eltern gegen Panikmache zur Wehr setzen. Und der Internist und ehemalige Nationalratsabgeordnete Marcus Franz (Team Stronach und ÖVP) hält fest: “Kinder haben ein sich gerade erst entwickelndes Immunsystem. Auch wenn es politisch propagiert wird, ist es aus meiner Sicht nicht gerechtfertigt, Kinder zu impfen.”
Impfung als Eintrittspforte für Schule und Freizeit?
Die Impfung könnte schon bald als “Eintrittspforte für Bildungs- und Freizeiteinrichtungen dienen”, warnt die Allgemeinmedizinerin, Notärztin und Assistenzärztin für Anästhesiologie und Intensivmedizin Terezia Novotna. “Das ist moralisch nicht vertretbar.” Auch der Grazer Public Health Experte Martin Sprenger sagt dazu: “Die Entscheidung für oder gegen eine Impfung sollte niemals mit sozialer Teilhabe und schon gar nicht mit dem Zugang zu Bildung verknüpft werden.” Unterstützt wird die Kampagne von der Vereinigung “Rechtsanwälte für Grundrechte“.
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