Die Wiener Stadtwerke, ein Unternehmen im Eigentum der Stadt Wien, sorgen mit einer neuen Stellenausschreibung für Kopfschütteln. Gesucht wird ein “Risikomanager*in mit Fokus Menschenrechte in der Lieferkette” – eine Position, die mehr nach ideologisch aufgeblähter Schreibtischarbeit als nach echtem Nutzen für die Bürger klingt.

Dabei ist die Jobbeschreibung ein wahres Paradebeispiel für den ausufernden Bürokratiewahnsinn, der in der EU offenbar zur Regel geworden ist. Von der “Wesentlichkeitsanalyse im Sinne der ESRS” über die “Impactanalyse der MSS (EU-Taxonomie)” bis hin zur “CSDDD-Umsetzung” – die Abkürzungen alleine klingen wie ein Scherz, den letztlich der Steuerzahler finanzieren muss.

Stolzes Gehalt für grün-ideologische Spielereien

Fürstliche 4.514,30 Euro brutto pro Monat – so viel soll der oder die Glückliche für diese Aufgabe einstreichen. Dazu kommen selbstverständlich die üblichen Sozialleistungen und Zuschläge, die bei den Wiener Stadtwerken keineswegs knapp bemessen sind.

Der durchschnittliche Bürger, der ohnehin schon unter steigenden Energiepreisen leidet, dürfte für diese Ausgaben wohl eher wenig Verständnis aufbringen …

Die Wiener Stadtwerke suchen aktuell einen "Risikomanager*in mit Fokus Menschenrechte in der Lieferkette"wienerstadtwerke.at/wienerstadtwerke.at