Covid-Impfung nicht mehr empfohlen: Schweizer Ärzte haften jetzt für Nebenwirkungen
Wende in der Schweiz: Das Bundesamt für Gesundheit empfiehlt die Covid-Impfung ab sofort nicht mehr. Ärzte die weiterhin impfen, sind für mögliche Nebenwirkungen haftbar zu machen.
Die Schweiz hat ihre Empfehlung für die Covid-19-Impfung ab sofort zurückgenommen. “Grundsätzlich formulieren das Bundesamt für Gesundheit (BAG) und die Eidgenössische Kommission für Impffragen (EKIF) im Frühling/Sommer 2023 aufgrund der erwarteten tiefen Viruszirkulation und der hohen Immunität in der Bevölkerung keine Empfehlung für eine Impfung gegen Covid-19”, heißt es in einer gemeinsamen Aussendung. Sogar die Empfehlung für Personen von Risikogruppen nimmt die BAG zurück.
Ärzte haften für Nebenwirkungen
Brisant ist auch eine weitere Information der Gesundheitsbehörden: Die Hersteller der Covid-19-Impfstoffe haben sich in ihren Verträgen mit der Eidgenossenschaft von jeder Verantwortung befreien lassen, berichtet “Die Weltwoche”. Und weiter: “Die Haftung liegt bei den Ärzten.” Die Bereitschaft, den Covid-Impfstoff zu verimpfen, dürfte damit wohl weiter sinken.
26 Millionen Impfstoffe übrig
Durch ein Schreiben des Kantons St. Gallen wurden auch neue Informationen zu den Kosten bekannt: 26 Millionen Impfdosen lagern aktuell in der Schweiz. Die Impfung kostet laut dem Schreiben 60 Franken (61 Euro), die Bevölkerung muss allein für den Impfstoff 30 Franken (31 Euro) bezahlen. Nun drohen also 780 Millionen Franken einfach im Mistkübel zu landen.
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