
Das macht fassungslos: Villach-Terrorist kann vorerst nicht abgeschoben werden
Ein brutaler Messer-Terror erschütterte am Samstag die Kärntner Stadt Villach. Ein 14-jähriger Jugendlicher verlor dabei sein Leben, mehrere weitere Personen wurden teils schwer verletzt. Der mutmaßliche Täter, ein 23-jähriger Syrer mit dem Namen Ahmad G., wird jedoch vorerst nicht aus Österreich abgeschoben.

Ein Tag nach dem Messer-Terror herrschen nicht nur in Villach, sondern im ganzen Land Trauer, Schock und Fassungslosigkeit: Augenzeugen berichten von chaotischen Szenen, als ein syrischer Asylbewerber scheinbar wahllos auf Passanten einstach. Der Angriff forderte ein Todesopfer – ein 14-jähriger Schüler -, mehrere Menschen wurden mit teils schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Alle Infos dazu hier.
Nach Angaben des Innenministeriums befindet sich der Verdächtige seit 2020 in Österreich und hatte hier Asyl erhalten. Aufgrund der unsicheren Lage in Syrien sei sein Schutzstatus bisher nicht aberkannt worden. „Da diese noch nicht abschließend geklärt sei, könne das Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl vorerst auch keine endgültigen Entscheidungen treffen“, hieß es.
Sofortige Abschiebung nicht möglich
Dennoch sei die Sachlage im konkreten Fall eindeutig: “Der betroffene Syrer hat eine schwere Straftat begangen – einen Mord sowie mehrere Mordversuche. Sein Schutzstatus wird ihm daher selbstverständlich entzogen”, teilte das Innenministerium mit. Doch eine sofortige Abschiebung sei nicht möglich. “Bevor eine Abschiebung erfolgen kann, muss er zunächst seine Haftstrafe verbüßen.”
Kommentare