
Drama auf der Weide: 33 Pferde von Blitz erschlagen
In den Hügeln rund um Frosinone unweit von Rom ereignete sich vor wenigen Tagen eine herzzereißende Tragödie – 33 Pferde starben in einem heftigen Gewitter infolge mehrerer Blitzeinschläge.
Italienische Tierfreunde sind in tiefer Trauer. Während die Einwohner der Ortschaft Casalattico am Mittwoch vergangener Woche die Nacht ohne Strom in ihren Häusern verbringen mussten, waren die Weidetiere dem tobenden Gewitter völlig ausgesetzt. 33 Pferde hatten unter den Bäumen auf ihrer Weide Schutz gesucht – vergeblich. Alle starben infolge von wiederholten Blitzeinschlägen.
Der entsetzte Züchter habe seine verendeten Tiere am Morgen nach dem Gewitter entdeckt. Neben den Pferden seien auch zahlreiche Vögel durch die Blitzeinschläge gestorben, berichteten italienische Medien. Laut dem Bürgermeister von Casalattico, Francesco Di Lucia, hat es auch schon in der Vergangenheit ähnliche Dramen gegeben, vor allem bei Schafherden“. Den Massentod der Pferde nannte er “eine Tragödie, die uns zutiefst berührt“.
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