
Dramatische Entwicklung an unzähligen englischen Schulen: Migrantenkinder in Überzahl
Wie die Zeitung „Telegraph“ berichtet, gibt es 72 Schulen ohne ein einziges Kind mit britischen Wurzeln – an weiteren 454 Schulen liegt der Anteil von Schülern mit britischer Herkunft bei weniger als zwei Prozent.
Nich nur das österreichische, auch das britische Bildungssystem hat eine Mammutaufgabe zu bewältigen. In jeder vierten Volks- und weiterführenden Schule Englands befinden sich Kinder mit britischer Herkunft bereits in der Minderheit. Das geht aus einer aktuellen Studie des britischen Bildungsministeriums hervor.
Laut der Zeitung Telegraph trifft dies auf Schulen in Städten wie Birmingham, Manchester, Leicester und London besonders zu. Im Londoner Bezirk Bromley (vergleichbar mit Favoriten in Wien) beispielsweise sind Schüler mit britischen Wurzeln an sämtlichen Schulen in der Minderheit. Mehr noch: An der Loxford School in London waren zum Zeitpunkt der Erstellung genannter Studie von knapp 2800 Schülern lediglich zwölf “weiß-britisch”.
Der Politologe Matt Goodwin ist zu ähnlichen Erkenntnissen gekommen. Goodwin prognostiziert, daß Menschen mit einem alteingesessenen britischen Elternhaus binnen 40 Jahren zur Minderheit gehören werden. Im Jahr 2100 werde gar nur noch ein Fünftel der Bevölkerung britische Wurzeln haben. Und bis dahin werde jeder fünfte Einwohner muslimischen Glaubens sein.
Laut der britischen Behörde für Statistik sprechen inzwischen rund eine Million Einwohner Englands kaum oder gar kein Englisch.
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