
Dreh mit Impf-Kritiker Roland Düringer wegen Corona-Fällen gestoppt
Seit wenigen Tagen wird erst gefilmt – schon steht alles wieder still. Die Dreharbeiten zum TV-Film “Eigentlich sollten wir” mit “Maßnahmen-Kritiker” Roland Düringer (57) liegen auf Eis. Der Grund: Drei Mitarbeiter des Sets liegen flach. Mit Corona.
Nähere Angaben zu den Betroffenen gibt es vom ORF unter Verweis auf Datenschutz und Persönlichkeitsrechte nicht. Regisseur Harald Sicheritz, der mit Düringer auch schon die Klassiker “Hinterholz 8” und “Poppitz” drehte, bestätigte bereits, dass es Ende vergangener Woche eine infizierte Person am Set gegeben habe, nach dem Wochenende seien es schließlich drei gewesen. Und das obwohl sämtliche Sicherheitsmaßnahmen freilich eingehalten worden seien. So wie es der Corona-Comeback-Fonds der Bundesregierung vorgibt, berichtet „Kurier“.
Schauspieler wetterte seit Monaten gegen die Corona-Maßnahmen
Brisant: Düringer fiel in den vergangenen Monaten immer wieder als Kritiker der Corona-Maßnahmen auf. Er hat im Rahmen der Aktion #allesdichtmachen (eXXpress berichtete ausführlich) gegen die Maßnahmen gewettert. Und immer wieder über die Vorteile eines gesunden Immunsystems in der Coronapandemie gesprochen. Wie lange das Film-Set nun “dicht” ist, wird sich zeigen.
Auftritt bei Corona-Demos
Auch vor der eXXpress-Redaktion wetterte der Schauspieler und Kabarettist bereits gegen die Corona-Politik der Bundesregierung. Das Recht auf Freiheit und das Recht auf Gesundheit sollen zwar nicht gegegeneinander aufgewogen werden, trotzdem würde Roland Düringer den amtierenden Gesundheitsminister jetzt schon gerne entlassen. “Ihn zu entlassen, würde so viel Leben schützen”, gibt Düringer vor rund 100 Personen zum Besten. Dafür erntete er frenetischen Applaus.
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