„Einzelfälle? Das ist längst eine Plage in Europa!"
Messerattacken, Misstrauen, Machtverlust – wie sicher ist Europa noch, wenn Politik beschwichtigt und Reformen stecken bleiben? Eine Sendung über das, was sich viele denken, aber kaum jemand laut ausspricht.
In der aktuellen Ausgabe von exxpress live analysieren Heinz Christian Strache und exxpress Redakteur Stefan Beig, was hinter der Messerattacke in England, den steigenden Zahlen in Österreich und der immer gleichen Beruhigungsformel der Behörden steckt. Gleichzeitig nehmen sie sich die österreichische Politik vor, die eine Deregulierung verspricht, aber nicht liefert.
„Der Bürger ist nicht hysterisch – der Staat verharmlost“
Strache formuliert es ohne Umweg. Was er nicht mehr hören könne, sei der Begriff Einzelfall. Seit zehn Jahren steigen diese Fälle quer durch Westeuropa, sagte er, und man könne deshalb nicht mehr so tun, als gäbe es kein strukturelles Problem. In seinem Bild wird daraus eine Plage, die Politik und Sicherheitsbehörden nur zögerlich benennen wollen. Genau an diesem Punkt knüpft Beig an. Er fordert Transparenz, auch bei Herkunft und Motivlage von Tätern, weil sich sonst Verschwörungstheorien festsetzen.
Im zweiten Teil der Sendung rückt die Innenpolitik in den Mittelpunkt. Beig erinnert daran, dass die Josef Schellhorn eine Entbürokratisierung versprochen hat, aber nach Monaten keine klaren Ergebnisse zeigt. In einem einzigen Punkt habe die Deregulierung tatsächlich funktioniert, nämlich beim Pressesprecher des zuständigen Staatssekretariats.
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