exxpress live: Darum fehlen Gerald Markel die Worte!
In exxpress live wurde das Thema der zunehmenden Jugendkriminalität in Österreich zum Aufreger: Gerald Markel fordert Pflicht, Leistung und tägliche Struktur – mit einer klaren Ansage auch an Erwachsene.
In exxpress live wird es beim Thema Jugendkriminalität emotional: Gerald Markel reagiert auf Wohlfühl-Parolen – und plädiert für harte Realitätstests. Was er konkret fordert und wie die Runde mit Eva Schütz (Hrsg. exxpress) und Moderator Volker Piesczek zuvor die Lage in Israel einordnet, hier im Überblick:
Jugendkriminalität: „Mir fehlen die Worte“
Im ORF-Format „Das Gespräch“ erklärte Petra Birchbauer (Vorsitzende des Bundesverbands Österreichischer Kinderschutzzentren), man müsse Kinder vor allem „unterstützen“ und spätere Abschiebungen seien die „falsche Ebene“. Gerald Markel ist kurz sprachlos – dann plädiert er für Verantwortung, Leistung und Konsequenz.
„Wer hier lebt, muss auch irgendetwas leisten. Das heißt auf Deutsch Schulpflicht für Jugendliche.“ Dazu fordert er Praxis statt Symbolik: Jugendliche sollen „in die Schule […] und lernen“, Erwachsene im arbeitsfähigen Alter dürfen „nicht auf Dauer von diesem Staat leben“ – „Du musst diesem Staat etwas zurückgeben.“ Der Effekt sei unmittelbar: „Wer acht Stunden am Tag in der Schule sitzt oder acht Stunden am Tag lernt, kann acht Stunden weniger Verbrechen begehen. So einfach ist die Geschichte.“
Die ganze Sendung
Zu Beginn der Sendung stand Israel im Fokus: Geiselfreilassungen, Perspektiven auf Stabilität und die Rolle der EU in der aktuellen Lage. Die gesamte Diskussion – von Israel über den Klartext zur Jugendkriminalität bis hin zu Andi Babler – sehen Sie hier:
Kommentare