Fünf Afghanen nach Massen-Vergewaltigung in Haft - sollte der Fall vertuscht werden?
Erschütterndes Verbrechen in Vorarlberg: Fünf afghanische Staatsbürger stehen in dringendem Tatverdacht, gemeinsam eine Österreicherin vergewaltigt zu haben. Zu dieser Tat existiert keine Pressemitteilung – offenbar sollte der Fall geheim bleiben. Die Staatsanwaltschaft Feldkirch bestätigte jetzt dem eXXpress die Verhaftungen.
“Wir können aktuell bestätigen, dass über vier afghanische Staatsbürger die Untersuchungshaft bereits verhängt wurde, über die U-Haft für den fünften Tatverdächtigen wird heute entschieden”, sagte Dr. Heinz Rusch, der Sprecher der Staatsanwaltschaft Feldkirch gegenüber dem eXXpress.
Was bisher zu dem Fall, zu dem keine offizielle Presseaussendung existiert, bekannt ist: Die fünf Verdächtigen dürften gemeinsam eine Österreicherin vergewaltigt haben. Dr. Heinz Rusch bestätigt: “Ja, es läuft ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des sexuellen Missbrauchs einer wehrlosen Person.”
Keine Auskunft über Verletzungen des Opfers
Wie es dem Opfer der Asylberechtigten gehe, könne die Justiz nicht sagen. Auch zu den mutmaßlichen Tätern werden aktuell noch keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Der aktuelle Fall in Vorarlberg erinnert allerdings sehr an den tragischen Tod der erst 13-jährigen Leonie in Wien im Juni des Vorjahres: Auch bei der mutmaßlichen Vergewaltigung des Wiener Mädchens waren vier afghanische Migranten im Alter zwischen 16 und 23 Jahren beteiligt. Die Schülerin starb – und wurde von den Verdächtigen auf einem Grünstreifen in Wien-Donaustadt abgelegt.
Verschweigen des Falls sorgt für Irritationen
In Vorarlberg sind Anwälte, die den Fall bereits seit einigen Tagen kennen, irritiert über die Öffentlichkeitsarbeit der Exekutive: So wurde dieses mutmaßliche Verbrechen nicht den Medien berichtet, es gab keine Presseaussendung zu den Festnahmen der Afghanen. Ein Jurist meinte zum eXXpress: “Es ist doch nicht die Aufgabe von Polizeidienststellen, mit dem Verschweigen von bestimmten Kriminalfällen Politik zu betreiben.”
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