
Fünf Migranten quälten Mitschüler (15) brutal: HTL Vöcklabruck reagierte hilflos
Mit Gürteln gepeitscht, gewürgt, gedemütigt – und aus dem Fenster gestoßen: Fünf 20-jährige Mitschüler mit afghanischen, türkischen und albanischen Wurzeln sollen einen Schüler (15) monatelang brutal terrorisiert haben. Der Deutschlehrer reagierte mit einer Zusatzhausaufgabe.

Ein brutaler Mobbingfall in einer Schule in Vöcklabruck zieht polizeiliche Ermittlungen gegen die mutmaßlichen Täter und voraussichtlich auch Schulverweise nach sich. Laut Krone wurde ein 15-Jähriger von fünf Mitschülern mit Migrationshintergrund monatelang schikaniert, geschlagen, gewürgt und dabei gefilmt worden. Dramatisch: Er wurde sogar aus dem Fenster geworfen. Seine Peiniger sind 20 Jahre alt.
Reaktion: Deutschlehrer verpasst Strafarbeit
Besonders erschütternd ist die erste Reaktion des Deutschlehrers auf das brutale Mobbing der fünf Mitschüler. Kaum zu glauben: Dieser ließ die gewalttätigen Mobber als Strafe einen Aufsatz über „Gewalt und deren Auswirkungen“ schreiben.
Bei seinem Sturz aus dem Fenster ist der Bob ganze zwei Meter in die Tiefe gestürzt. Es scheint großes Glück gewesen zu sein, dass er sich dabei nicht schwerer verletzt hat. Der Schüler ist zurzeit psychisch schwer angeschlagen und konnte das Schuljahr nicht positiv abschließen.
Ermittlungen laufen
Polizei und Bildungsdirektion halten sich mit Details bedeckt, bestätigen den Vorfall. Eine Sprecherin der oberösterreichischen Bildungsdirektion informierte, dass die mutmaßlichen Täter suspendiert worden seien.
Am Donnerstag finde in der Schule eine Konferenz statt, in der über den Schulausschluss entschieden werde. Die Polizei bestätigt, dass Ermittlungen laufen. Zu Details wollte man vorerst aber keine Angaben machen. Auch die Bildungsdirektion bat um Verständnis, dass man aufgrund des laufenden Ermittlungsverfahrens keine weiteren Auskünfte zum Sachverhalt erteilen könne.
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