
Geldgeschenke: Jetzt gerät auch Nathalie Benko ins Visier der Justiz
Nach ihrem Ehe-Aus mit René steht Nathalie Benko erneut in den Schlagzeilen. Im Signa-Insolvenzverfahren gerät sie nämlich nun auch ins Visier der Justiz. Der Masseverwalter will auf ihr Privatvermögen zugreifen – eine entsprechende Klage wurde bereits eingebracht.
René Benko, der Gründer des untergegangenen Signa-Imperiums, sitzt seit dem 24. Jänner in der Justizanstalt Wien-Josefstadt in Untersuchungshaft. Während die Staatsanwaltschaft gegen ihn ermittelt, nimmt der Masseverwalter der Signa-Insolvenz, Andreas Grabenweger, nun auch das engere Umfeld des einstigen Milliardenunternehmers ins Visier – allen voran Benkos Noch-Ehefrau Nathalie.
In einem ORF-Interview erklärte der Innsbrucker Rechtsanwalt, dass bereits eine Klage gegen Nathalie Benko eingebracht worden sei. Es geht dabei um Schenkungen, die René Benko innerhalb von zwei Jahren vor der Eröffnung des Insolvenzverfahrens getätigt haben soll. Laut Grabenweger handle es sich „hauptsächlich um Geldgeschenke“. Nähere Details nannte er nicht. Diese Schenkungen könnten nun zurückgefordert werden – die Klage sei bereits zugestellt worden, so der Masseverwalter.
Scheidungspapiere zugestellt
René und Nathalie Benko leben mittlerweile in Trennung. Nathalie ließ ihrem Noch-Ehemann zuletzt die Scheidungspapiere zustellen.
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