
Große Veränderung: WhatsApp bald nicht mehr gratis
WhatsApp-Nutzer aufgepasst: Der beliebte Messenger plant kostenpflichtige Zusatzfunktionen und Werbung. Was sich konkret ändert – und warum klassische Nutzer dennoch (vorerst) aufatmen können, erfahren Sie hier!
WhatsApp ist mit rund 1,5 Milliarden täglichen Nutzern eine der meistgenutzten Apps weltweit. Nun steht ihr eine grundlegende Veränderung bevor: Der Messenger-Dienst will künftig neue Einnahmequellen erschließen – und setzt dabei auf Werbung und kostenpflichtige Abos.
Laut einer offiziellen Ankündigung vom 16. Juni wird im Bereich „Aktuelles“ bald nicht nur der Status von Freunden angezeigt, sondern auch kommerzielle Inhalte. Nutzer sollen Kanäle gegen Gebühr abonnieren können, um exklusive Beiträge oder frühzeitigen Zugriff zu erhalten – ähnlich wie bei Instagram oder YouTube. Kanalbetreiber dürfen die Preise selbst bestimmen, WhatsApp behält rund zehn Prozent der Einnahmen ein.
Auch gezielte Werbung wird Teil des Konzepts: Unternehmen können ihre Inhalte im Status-Bereich platzieren und Nutzer direkt ansprechen. Zusätzlich sollen bezahlte Empfehlungen helfen, neue Kanäle sichtbarer zu machen.
Entwarnung gibt es für klassische Nutzer
Die Kernfunktionen wie Chats, Anrufe und Sprachnachrichten bleiben weiterhin kostenlos. Werbung und Abos beschränken sich ausschließlich auf den „Aktuelles“-Tab. Für Unternehmen und Content-Creator eröffnet sich damit allerdings ein neues Geschäftsmodell. In den sozialen Medien wird jedoch bereits die Frage gestellt: „Wie lange bleibt WhatsApp wirklich noch werbefrei beziehungsweise kostenlos?“
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