Großer Andrang in Wien: Experten zeigen ihr Gesicht gegen Kinder-Impfungen
Mit der COVID-19-Impfung an Kindern und Jugendlichen wird für viele Experten eine rote Linie überschritten. Am Samstag luden Ärzte und Rechtsanwälte deshalb in Wien zum “Aktionstag für Kindergesundheit“.
Bereits im Vorfeld sorgte die Initiative „Wir zeigen unser Gesicht“ für ordentlich Wirbel. Nicht zuletzt deshalb, weil man mit den Schauspielers Roland Dühringer und Nina Proll prominente Fürsprecher gefunden hatte.
"Die Leute sind verunsichert"
„Wer wenn nicht wir – Ärzte mit Erfahrung aus der täglichen Praxis und mit dem Wissen über die aktuelle wissenschaftliche Datenlage – soll eine Stellungnahme zum Thema Kinderimpfung abgeben?“, fragt die Gruppierung auf ihrer Homepage.
Denn obwohl sich die deutsche STIKO (Anm.: ständige Impfkommission), sowie diverse Deutsche Fachgesellschaften explizit gegen eine generelle Impfempfehlung für Kinder ausgesprochen hätten, würde diese seitens des österreichischen Gesundheitsministeriums, des nationalen Impfgremiums sowie der österreichischen Ärztekammer eindeutig befürwortet, klagen die Experten an.
„Hauptsächlich sind die Leute verunsichert“, erklärt einer der zahlreichen Teilnehmer dem eXXpress im Gespräch. Viele Eltern wüssten einfach nicht mehr, was sie denn nun mit ihren Kindern machen sollen. Eine der häufigsten Fragen: „Auf welcher wissenschaftlihcen Grundlage basiert diese Impfung?“
Die Initiative habe sich mit dem Thema eingehend beschäftigt, sei zu dem Ergebnis gekommen, dass diese neuartige Impfung nicht einfach so jedem Kind ab zwölf Jahren empfohlen werden kann.
"Ja zum Impfen" noch einmal überdenken
„Dazu gibt es jetzt eine ganze Reihe von Argumenten, die wir hier veröffentlichen“, schreiben die Experten – und weiter:
„Hiermit fordern wir das Nationale Impf-Gremium auf – vor allem auch im Lichte der deutschen Empfehlung, *nicht* alle Kinder ab zwölf Jahren zu impfen – seine Entscheidung zum pauschalen „Ja zur Kinderimpfung“ noch einmal zu überdenken.
Die Empfehlungen seitens des Gesundheitsministers sowie der Ärztekammer stimmen nicht mit dem aktuellen Stand der Wissenschaft überein, dem wir als Ärzte in unserer Tätigkeit verpflichtet sind.
Somit empfinden wir es als unsere moralische Pflicht, auf die Tatsachen hinzuweisen und die Gründe zu nennen, warum die Impfung nicht pauschal für alle Kinder empfohlen werden soll …“
Dr. Marcus Franz: Kinder impfen – oder doch nicht?
Einer der Ärzte, der sein Gesicht zeigt, ist der renommierte Wiener Internist Dr. Marcus Franz. Im eXXpress erklärte der Mediziner bereits ausführlich, was er von Impfungen für Kinder hält.
Reger Zuspruch in der Innenstadt
#WirZeigenUnserGesicht
— Laszlo🟢 (@laszlohealth) July 24, 2021
Der friedliche WIDERSTAND in Wien & Österreich lebt! pic.twitter.com/DZqaTjmdmJ
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