Gruppenvergewaltigung: Fünf Syrer sollen Mädchen missbraucht haben
In Heinsberg ist eine Jugendliche von fünf jungen Männern mutmaßlich vergewaltigt worden. Die Staatsanwaltschaft Aachen ermittelt gegen fünf Tatverdächtige im Alter zwischen 17 und 26 Jahren. Wie eine Sprecherin der Behörde am Freitag bestätigte, handelt es sich bei allen Beschuldigten um syrische Staatsangehörige.
Nach Informationen des Focus soll das Opfer am Sonntag von seinem Ex-Freund zu einem Treffen überredet worden sein. Er habe sie mit dem Auto abgeholt, unterwegs seien drei weitere Syrer zugestiegen. Gemeinsam fuhren sie zu einer Wohnung in Heinsberg, in der sich zwei weitere Männer aufhielten. Der Ex-Freund habe die Jugendliche dort zurückgelassen und sei davongefahren.
In der Wohnung soll es nach bisherigen Erkenntnissen zur mutmaßlichen Vergewaltigung gekommen sein. Die Männer sollen der Jugendlichen auch mit einem Elektroschocker gedroht haben. Nach der Tat habe der Ex-Freund das Mädchen wieder abgeholt und zu einer Freundin gebracht.
Vier der fünf Verdächtigen wurden noch am Sonntag festgenommen, ein weiterer stellte sich später selbst der Polizei. Die Staatsanwaltschaft bestätigte außerdem, dass die Tatverdächtigen bereits länger in Deutschland leben. Auch das Opfer hat nicht die deutsche Staatsangehörigkeit.
(Dieser Artikel erschien zuerst bei unserem Partner-Medium nius.de.)
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