Heinzlmaier in exxpress live: „Der Standard wollte mich vernichten!“
Standard und ORF wollen künftig an Schulen Kindern beibringen, wie man Falschnachrichten erkennt – Kritiker sehen darin jedoch den Versuch, das eigene Narrativ zu verbreiten. Bernhard Heinzlmaier rechnet in exxpress live scharf mit der „linken Hassschleuder“ ab.
Bernhard Heinzlmaier in „exxpress live“: „Der Standard wollte mich vernichten!“exxpressTV/exxpressTV
ORF und Standard starten eine Bildungsinitiative gegen Desinformation: In Workshops sollen Schüler und Lehrer lernen, Fake News zu erkennen. Für Aufregung sorgt jedoch die Umsetzung – als Beispiel wird ausgerechnet ein FPÖ-Posting herangezogen. Kritiker sprechen von indirekter politischer Beeinflussung statt objektiver Aufklärung (exxpress berichtete).
Auch in der aktuellen Ausgabe von exxpress live wurde das Thema von unseren Gästen, Jugendforscher Bernhard Heinzlmaier und Unternehmensberater Gerald Markel, heiß diskutiert.
Heinzlmaier mit deutlichen Worten
Der Standard sei laut Bernhard Heinzlmaier „eine linke Hassschleuder“.
Er nennt dabei ein sehr persönliches Beispiel: „Der Standard hat versucht, mich existenziell zu vernichten, indem er eine Kampagne gegen mich gefahren hat, dass ich ein Nazi bin – nur weil ich das falsche T-Shirt angehabt habe. Ein Standard-Journalist hat mir im Vorfeld einer Sendung – ich sage jetzt nicht, bei welchem Sender das war, in dem ich gesessen bin – empfohlen, mir 88 auf die Hand tätowieren zu lassen. Das ist ungeheuerlich, was sich dieses Hassblatt erlaubt! Und die schickt man jetzt in die Schulen!“, so Heinzlmaier.
Die Diskussion verdeutlicht, wie emotional aufgeladen die Debatte rund um den Umgang mit Falschmeldungen und Meinungsbildung geworden ist. Kritiker sehen in der Auswahl der Beispiele einen Versuch, politische Narrative zu festigen, statt kritisches Denken zu fördern.
Die ganze Ausgabe der heutigen Sendung können Sie hier sehen:
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