Die 48-Jährige berichtete der alarmierten Polizei, dass sie der irakische Staatsbürger an den Haaren gezogen und ihren Kopf gegen den Kopf ihres kleinen Sohnes gestoßen habe, berichtete die Exekutive.

Die Frau erlitt durch die Attacken mehrere Verletzungen im Gesichtsbereich, lehnte jedoch eine medizinische Versorgung durch die Wiener Berufsrettung ab. Der sechs Monate alte Säugling, der leichte Verletzungen am Kopf aufwies, wurde an Ort und Stelle notfallmedizinisch versorgt. Zudem wurde das Jugendamt informiert.

Gewaltfälle in der Vergangenheit

Bei weiteren Befragungen erklärte die Frau, dass es bereits in der Vergangenheit zu Gewaltvorfällen gekommen sei. Gegen den 34-jährigen Tatverdächtigen wurde daraufhin ein Betretungs- und Annäherungsverbot sowie ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen. Zudem nahmen ihn die Beamten wegen des Verdachts der mehrfachen Körperverletzung sowie des Versuchs der schweren Nötigung fest.