
Kaum 25 Grad – doch Klima-Hysteriker rufen schon wieder den Weltuntergang aus
Der Frühling zeigt sich bislang von seiner harmlosen Seite – doch wer die Schlagzeilen liest, könnte meinen, die Klima-Apokalypse stehe schon wieder vor der Tür. Kaum kratzt das Thermometer an der 25-Grad-Marke, wird der Sommer 2025 bereits zur Endzeit erklärt.

25 Grad im Mai – und schon legen die üblichen Verdächtigen los: „Megasommer 2025!“, „Hitzerekorde voraus!“, „Beängstigende Prognosen!“ – so oder so ähnlich liest man’s dieser Tage in diversen Portalen.
Beispiele gefällig?
daswetter.com frohlockt: „Kommt jetzt der Megasommer 2025?“ – und warnt vor „neuen Hitzerekorden“.
nordbayern.de spricht von „beängstigenden Prognosen“.
futurezone.de steigert sich in eine „außergewöhnliche Situation“, die „sämtliche Modelle überschreitet“.
Ist es tatsächlich eine Hitzewelle? Oder einfach nur Sommer? Denn was viele „beängstigend“ nennen, ist in Wahrheit: ein bisschen wärmer als früher.

Die nackten Zahlen – nichts für Hitzepaniker
In Deutschland lag der April 2025 bei 10,5 Grad – somit etwa 1,5 Grad über dem Schnitt der vergangenen 30 Jahre. Das ist wärmer als bisher, aber noch kein Drama. Der Mai? Zwischen 10 und 15 Grad, je nach Region – und damit ganz normal im Durchschnittsbereich.
Auch Österreich glüht (noch) nicht: Der April war warm, der Mai bisher im grünen Bereich. Ein Erwärmungstrend? Ja, im April, aber nicht im Mai. Alarmstufe Rot? Nicht im Geringsten.

Die Alarmglocken schrillen – aber bei wem eigentlich?
Immer mehr Experten rollen mit den Augen, wenn wieder einmal vom „Klimakollaps“ die Rede ist. Die Zahl der Kritiker wächst.
Der bekannte Meteorologe Jörg Kachelmann klagt schon seit langem: „Nicht jedes Extremwetter ist Klimawandel!“ Waldbrände etwa sind meist hausgemacht und haben nichts mit dem Klimawandel zu tun.
Michael Shellenberger, Ex-Umweltaktivist und Autor von „Apocalypse Never“ hält schon seit Jahren nichts von der Panikmache): „Naturkatastrophen? Gab’s schon immer. Nur sterben heute weniger Menschen daran.“
Der Ökonom Daniel Stelter kommentiert: „Panik ist keine Klimapolitik. Sie lähmt mehr, als sie hilft.“
Vor den gesundheitlichen Folgen des anhaltenden Klima-Alarmismus warnt der Psychologe Torsten Grothmann: „Wer ständig Alarm schlägt, erzeugt Resignation – nicht Handeln.“

„Viele Modelle übertreiben systematisch“
Der langjährige Klimaforscher Roger A. Pielke junior, der seit vorigem Jahr Mitglied der Norwegischen Akademie der Wissenschaft ist, halt fest: „Viele Modelle übertreiben systematisch – weil Politik und Forschung zu eng verflochten sind.“
Angesichts der sich zurzeit häufenden Warnungen vor dem Klima-Notstand meint er auf X: „Der Klimawandel ist wie ein Casino: 2024 war das nasseste Jahr aller Zeiten. 2025 wird wieder ein trockenes Jahr
Es gibt also keinen Klimatrend, nur Schwankungen nach oben und unten.“
Klimaatverandering is zoals een casino.
— Ferdinand Meeus (@fmeeus1) May 13, 2025
2024 was het natste jaar ooit
2025 is dan weer een droog jaar
Er is dus geen klimaat trend, enkel op en neer variatie.
Gelukkig is mijn Duvel nog steeds goed om een droge keel nat te maken🤣 pic.twitter.com/M3gusT3Alc
Klima-Hypochonder: Alles wird zum Hinweis auf die Apokalypse
Auch die Medienforschung warnt vor den Klima-Warnungen. Die Studie „Angst oder Anpacken? Wie Klimaberichterstattung in der Gesellschaft wirkt“ von der Uni Graz zeigt: Alarmismus macht nicht aktiv – er macht depressiv. Wenn alles nur noch düster klingt, glauben viele Menschen: „Dann bringt’s eh nix mehr.“
Doch einige Medienberichten gleichen zurzeit den Ergüssen eines Klima-Hypochonders. Jede stärkere Wetterveränderung wird zum Hinweis auf die Klima-Apokalypse – so wie ein Hypochonder jede Beschwerde als Symptom für Krebs im Endstadion deutet. Gesund ist das ganz gewiss nicht.
Der Klimawandel ist real. Aber nicht jedes laue Lüftchen wird zur „beispiellosen Krise“.
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