Kritische Ärzte fordern: Mehr Obduktionen für mehr Gewissheit
Vor dem Wiener Museumsquartier fand Dienstagmittag eine Pressekonferenz in einem Zelt statt. Der Grund: Aufgrund der 2G-Regel durften die impfkritischen Ärzte nicht in Innenräumen tagen. Die Mediziner forderten im Namen der “Initiative für evidenzbasierten Corona-Informationen” den “dringenden Rücktritt von ÄK-Chef Szekeres” und sprachen über Impfschäden und fehlende Obduktionen der an Covid-19 Verstorbenen.
"Goldstandard der Gerichtsmedizin ist Obduktion"
Der Wiener Universitätsprofessor Dr. Johann Missliwetz, der in seiner Karriere laut eigener Aussage schon “über 12.000 Obduktionen” vorgenommen hat, bekrittelte, dass die meisten Corona-Toten nicht obduziert werden würden. “Das ist der Goldstandard der Gerichtsmedizin und eigentlich auch Standard bei der Ermittlung der Todesursache.” Das würde nun aber einfach nicht mehr gemacht, die Zahlen der Ages und Statistik Austria, die für Missliwetz “über jeden Zweifel erhaben sind”, seien somit trügerisch. Denn: Der Totenschein beruhe somit einzig auf die “klinische Diagnose.” Studien hätten jedoch gezeigt, dass “bis zur Hälfte Fehldiagnosen sind.”
Anwesend waren bei der Pressekonferenz unter anderem Prim. Dr. Luck, Leiter der Pathologie im Landesklinikum Amstetten, sowie DDr. Fiala und der Universitätsprofessor Dr. Missliwetz, Gerichtsmediziner. Aus Deutschland wurde der deutsche Allgemeinmediziner Dr. Sönnichsen via Zoom dazugeschalten. Es gibt jedoch noch deutlich mehr Unterstützer aus den Reihen der Ärzteschaft, diese sind auf der Webseite der Initiative verzeichnet. Die Ärzte hatten am Montag einen offenen Brief veröffentlicht, in dem sie sich gegen die mRNA-Impfung und eine generelle Impfpflicht ausgesprochen hatten.
Impfnebenwirkungen bei jungen Menschen am höchsten
Der Universitätsprofessor bezeichnete es als “unbestritten”, dass die Corona-Impfstoffe “die größere Nebenwirkungsrate aller Zeiten” aufweise. Mehr als eine Million Nebenwirkungen wurden in der EU und der USA bisher registriert. “Infolge der Impfung kann man sterben. Seriöse wissenschaftliche Daten belegen das”, so der Gerichtsmediziner. Ein besonderes Anliegen sei es ihm, auf die Gefahr für Kinder hinzuweisen. Die Melderate für Herzmuskelentzündungen sei bei Betrachtung der Gesamtbevölkerung bei Kindern zwischen 12 und 17 Jahren am höchsten. Besonders übel stoße ihm auf, dass “durch die Impfung von schwangeren Frauen auch ungeborene Säuglinge mitgeimpft werden. Die Impfstoffe landen logischerweise durch den Blutkreislauf der Mutter auch im Kreislauf des Kindes.” Und das, obwohl momentan erst von einer Impfung von über 5-jährigen Kindern gesprochen werde. Besonders bedenklich findet er, dass der Chef der Ärztekammer, Thomas Szekeres sogar empfohlen habe, dass sich Schwangere impfen lassen.
Aus verschiedensten Bereichen der Medizin wurden auch via Zoom Ärzte aus Deutschland und Übersee zugeschaltet. Mehr als 200 Mediziner haben mittlerweile den offenen Brief an Szekeres unterzeichnet, laut eigenen Angaben sollen es die nächsten Tage noch wesentlich mehr werden. Die Ärzte möchten sich die kommende Impfpflicht jedenfalls “nicht gefallen lassen.”
Ärztekammerchef Szekeres war Dienstagmorgen im eXXpress TV-Studio und konnte im Interview einen vierten und sogar fünften Stich nicht mehr ausschließen. Gesundheitsminister Mückstein empfahl ebenfalls am Dienstag, sich noch vor Weihnachten den “Booster-Shot” zu holen.
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