In den Morgenstunden stockt Spaziergängern der Atem: Aus einem Tümpel voller Wasserpflanzen nahe dem Bodenseeufer in Konstanz (Baden-Württemberg) glotzt ein Krokodilkopf heraus. Regungslos, Augen geöffnet – der Schock sitzt tief!

Feuerwehr geht kein Risiko ein

Gegen 8 Uhr alarmieren die Passanten die Feuerwehr Konstanz. Ein Experte schätzt anhand eines Fotos, dass das Tier etwa zwei Meter lang sein müsste! Sicherheit geht vor: Mit einer Tierfangschlinge an einem vier Meter langen Stecken bergen die Einsatzkräfte den vermeintlichen Räuber – unter höchster Vorsicht.

Täuschend echt – Polizei ermittelt den Besitzer

Doch die Entwarnung folgt rasch: Alles nur Krokolores! Das Reptil entpuppt sich als täuschend echte Attrappe aus Hartplastik. Die Feuerwehr übergibt den falschen Kroko-Kopf an die Polizei Konstanz. Wenig später meldet sich der Besitzer auf dem Revier und holt sein „Haustier“ wieder ab. Die Ermittlungen gegen den Spaßvogel sind laut Bild bereits beendet.

Die Polizei lacht: „Die Ermittlungen sind abgeschlossen – wir verbuchen das Ganze als Unfug.“ Ihren Einsatz am Freitag, den 13., wird sie aber so schnell nicht vergessen.

Kurios: Schon 2021 Krokodil-Alarm in der Schmugglerbucht

Bereits 2021 tauchte in der Schmugglerbucht ein Plüsch-Krokodil auf – samt Schild „Felix, das letzte überlebende Bodensee-Krokodil“. Ob dahinter derselbe Spaßvogel steckt? Noch unklar!