
Mediziner sind ratlos: Schwere Lungenschäden bei russischen Soldaten im Krieg
Russische Kämpfer, die versuchten, Teile der Region Kursk in Südwestrussland von ukrainischen Streitkräften zurückzuerobern, leiden an einer mysteriösen Lungenkrankheit, die an Corona erinnert.
Im Rahmen der russischen “Operation Trompete”, die Anfang März zum Ziel hatte, die von ukrainischen Streitkräften im August 2024 besetzte Region Kursk (“Kursk-Offensive”) zurückzuerobern, erkrankten viele russische Soldaten schwer, wie der “Kurier” berichtet. Sie leiden an einer mysteriösen Lungenkrankheit, die russischen Ärzten Rätsel aufgibt.
Zum Hintergrund: Die russische Armee hatte ausgeheckt, mittels eines 15 Kilometer langen Rohrs (deshalb “Operation Trompete”) in die von ukrainischen Streitkräften gehaltene Kleinstadt Sudscha in Kursk unbemerkt einzudringen. Indessen flog die Geheimoperation auf, wurde doch die Truppe von ukrainischen Fallschirmjägern entdeckt und unter Beschuss genommen – zahlreiche Soldaten wurden dabei getötet.
Andere wiederum wurden am Verlassen der Pipeline gehindert, weshalb sie kläglich erstickten. Diejenigen, die diese Hölle überlebten, trugen schwere Lungenschäden davon. Dabei handelt es sich laut “Kurier” um eine 90-prozentige Verstopfung der Lungenflügel. Die Ursache? Unklar.
Verzweifelter Arzt: "So etwas hat es in der Geschichte der Medizin noch nie gegeben"
“Das ist ein Zustand wie bei schwerem COVID. So etwas hat es in der Geschichte der Medizin noch nie gegeben. Wir wissen nicht, wie wir sie behandeln sollen”, klagte ein russischer Arzt auf “Telegram”.
Angesichts der mysteriösen Lungenschäden schießen die Spekulationen selbstredend ins Kraut. Einige Kriegs- und Militärblogger aus Russland vermuten, dass die russischen Soldaten, die durchs Rohr mussten, womöglich Giftstoffen ausgesetzt waren. Wieder andere mutmaßen, dass die Lungenschäden Methanvergiftungen geschuldet seien.
Offiziell jedenfalls gibt es noch keine gesicherte Erklärung, was zu den schweren Erkrankungen geführt hat.
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